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Karlstadt: Kinder aus der Notunterkunft in Karlstadt dürfen nach den Osterferien zur Schule gehen: Helferkreis erwirkt vorgezogene Einschulung

Karlstadt

Kinder aus der Notunterkunft in Karlstadt dürfen nach den Osterferien zur Schule gehen: Helferkreis erwirkt vorgezogene Einschulung

Noch vor dem Umzug in eine feste Wohnung dürfen geflüchtete Kinder in Karlstadt nun in die Schule gehen. Der Wunsch kam von den Eltern selbst – und fand bei den Verantwortlichen Gehör.
Von Tabea Goppelt
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    Zwei der drei Söhne der Familie Nazari aus Afghanistan werden nach den Osterferien eingeschult. Noch lebt die Familie in einer Notunterkunft, der Erwin-Ammann-Halle in Karlstadt.
    Zwei der drei Söhne der Familie Nazari aus Afghanistan werden nach den Osterferien eingeschult. Noch lebt die Familie in einer Notunterkunft, der Erwin-Ammann-Halle in Karlstadt. Foto: Tabea Goppelt

    Sport machen, am liebsten Fußball spielen und Fahrrad fahren, darauf freut sich Oumar Doukouret am meisten. Nach den Osterferien geht es für den Zehnjährigen in die Grundschule. Die Zeit in der Erwin-Ammann-Halle ist ihm lang geworden, weiß Mutter Aisha. Sie sind von der Elfenbeinküste ins Ankerzentrum in Geldersheim gekommen und seit Dezember in Karlstadt. Obwohl die Familie noch in der Notunterkunft lebt, darf Oumar nun zur Schule gehen. Möglich wurde das durch die Ehrenamtlichen des Helferkreises und die Unterstützung der Behörden.

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