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SENDELBACH: Kinderbibeltag: Paulus, der Superstar (mit vielen Bildern!)

SENDELBACH

Kinderbibeltag: Paulus, der Superstar (mit vielen Bildern!)

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    Drei Gruppen beschäftigten sich am Nachmittag mit verschiedenen Themen aus dem Leben des Paulus.

    Mit den jüngeren Kindern bastelten Inge Schnurr und Cornelia Völker eigene „Paulusbücher“, in denen die Geschichte des Paulus in Bildern erzählt wurde. Zuvor hatten sie sich ausführlich über das Leben des Apostels unterhalten und in diesen Gesprächen auch Parallelen zum heutigen Leben gezogen. Die etwas größeren Kinder der zweiten und dritten Klassen gestalteten Briefpapier, da Paulus ja auch viele Briefe geschrieben hatte. Sie erfuhren viel über das Leben des Apostels, lasen gemeinsam einen Brief von ihm und schrieben auch selbst einen Bittbrief an ihn.

    Wie in einer Werkstatt ging es bei den größeren Kindern zu: Mit Thomas Klug und Werner Wolf sägten und zimmerten sie aus Holz eigene, richtige Schiffe. Paulus sei ja viel auf Reisen gewesen und habe diverse Gemeinden gegründet, zum Beispiel in Syrien, auf Malta, in Griechenland und in der Türkei, erläuterte die Organisatorin des Bibeltages, Inge Schnurr. Da habe es auch nahegelegen, Teile der Reisen thematisch aufzugreifen und dann eben auch ein Schiff zu basteln. Sehr wichtig an einem solchen Tag sei es, dass die Kinder auch etwas mit nach Hause nehmen können, meinte Schnurr; deshalb hatten auch alle Gruppen die Gelegenheit dazu.

    Bei der anschließenden „Gruppenarbeit“ bereiteten alle Kinder gemeinsam ein leckeres Abendessen mit Obstsalat, Wurst- und Gemüsespießen sowie Sandwich-Türmen zu, um den Wandel vom Saulus zum Paulus mit einem „Festmahl“ zu feiern und sie so „mit allen Sinnen zu erfahren“.

    Was lag näher bei so einem Thema, als zum großen Abschluss des Tages den „Namensvetter“ des Paulus, Pater Paul aus Mariabuchen, einzuladen? Dieser war auch gerne gekommen und hatte sichtlich Spaß, sich mit den Kindern zu beschäftigen und zu unterhalten. Zuerst erklärte er ihnen, was „Paulus“ eigentlich heißt: Nämlich „klein“ oder „kurz“, was doch einiges Schmunzeln bei den Kindern hervorrief. Aber Paulus sei noch etwas anderes, nämlich sein Idol, erklärte der Geistliche. Als niemand so genau beantworten konnte, was denn das sei, meinte Pater Paul verschmitzt: „Ein bisschen so was wie ein Superstar!“

    Nach dem Gespräch im Pfarrheim ging's dann noch gemeinsam zum Abschlussgottesdienst in die Kirche, zu dem auch die Eltern und alle anderen Familien herzlich eingeladen waren.

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