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Karbach: Kindergarten Karbach: Büro plante mit Holzpellets statt mit Wärmepumpe

Karbach

Kindergarten Karbach: Büro plante mit Holzpellets statt mit Wärmepumpe

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    Holzpellets bestehen aus Sägemehl oder Hobelspänen.
    Holzpellets bestehen aus Sägemehl oder Hobelspänen. Foto: Jens Schierenbeck/dpa

    Einstimmig fiel der Beschluss, das Verfahrensgebiet der Waldneuordnung mit den Kernwegen zu ergänzen. Ebenso sprach sich das Gremium nach kurzer Diskussion geschlossen dafür aus, dass die Gemeinde die nicht förderfähigen Wegekosten in Höhe von 25 Prozent komplett übernimmt. Als Alternative wäre eine gleichmäßige Aufteilung auf Gemeinde und Grundstückseigentümer möglich. Hierbei befürchteten die Ratsmitglieder jedoch ein Scheitern des Projekts.

    Bürgermeister Werrlein berichtete von der jüngsten Besprechung zum Thema Kindergarten, bei der sich herausstellte, dass das zuständige Ingenieurbüro mit einer Holz-Pellets-Heizung geplant hatte. Der Wunsch der Gemeinde war jedoch von Beginn an eine Wärmepumpe, bei der es auch bleiben wird.

    Geschlossen stimmten die Ratsmitglieder dem Vorhaben der ILE – Kommunale Allianz Marktheidenfeld zur gemeinsamen Ausschreibung eines externen Datenschutzbeauftragten für die Tätigkeit in den einzelnen Mitgliedsgemeinden zu.

    Werrlein informierte, dass die jährliche Standsicherheitsprüfung auf dem Friedhof ein einwandfreies Ergebnis für alle 245 Grabsteine ergeben hat.

    Bezüglich der Gewerbesteuer berichtete Werrlein, dass die Marktgemeinde im ersten Halbjahr 175 565 Euro eingenommen hat und bis zum jetzigen Zeitpunkt, bedingt durch eine Nachzahlung aus dem Veranlagungsjahr 2018, sogar 283 860 Euro. Lagen die Einnahmen im Jahr 2019 bei 332 574 Euro, prognostizierte er für das aktuelle Jahr die Summe von 550 473 Euro. Bei der Einkommensteuer, die im ersten Halbjahr 2019 bei 470 000 Euro lag, und in diesem Jahr bei 450 000 Euro, gab es zwar einen geringen Rückgang, aber dennoch komme die Gemeinde ganz gut weg.

    Zudem stellte der Bürgermeister die Auswertung der kommunalen Verkehrsüberwachung für das erste Halbjahr vor, wonach bei acht Terminen in einer Zeit von 18,5 Stunden im mobilen Verkehr 486 Fahrzeuge gemessen wurden, bei denen es 99 Beanstandungen gab. Das Defizit lag im Jahr 2019 bei 3388,21 Euro.

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