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Mühlbach: Kino-Auslese: Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein

Mühlbach

Kino-Auslese: Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein

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    Die Burg-Lichtspiele Mühlbach zeigen in der Kino-Auslese der Vhs Karlstadt "Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein" am Sonntag, 16. Juni, 11.15 Uhr und Mittwoch, 19. Juni, 20 Uhr.
    Die Burg-Lichtspiele Mühlbach zeigen in der Kino-Auslese der Vhs Karlstadt "Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein" am Sonntag, 16. Juni, 11.15 Uhr und Mittwoch, 19. Juni, 20 Uhr. Foto: Neue Visionen Filmverleih/Hoehne Presse

    Die Burg-Lichtspiele Mühlbach zeigen in der Kino-Auslese der Vhs Karlstadt "Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein" am Sonntag, 16. Juni, 11.15 Uhr und Mittwoch, 19. Juni, 20 Uhr.

    2008 veröffentlichte der Wiener Multimediakünstler, Entertainer und Autor André Heller seine autobiografisch geprägte Erzählung „Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein“ die Geschichte eines Jungen, der vor der Härte seiner strengen Erziehung in eine Fantasiewelt flüchtet. Nun kommt die Adaption des schillernden Erzählstoffes durch den österreichischen Regisseur und Autor Rupert Henning in die deutschen Kinos.

    Im Zentrum steht der zwölfjährige Paul Silberstein, ein frühreifes Kind, das sich nicht nur in erlesener Sprache auszudrücken weiß, sondern auch über eine ausschweifende Fantasie verfügt. Die braucht der Junge auch dringend zum seelischen Überleben. Sein Vater, ein despotischer, einst vom Judentum zum Katholizismus konvertierter Süßwarenfabrikant, musste vor den Nazis aus Österreich ins Exil fliehen. Um seinen jüngsten Sohn zur Räson zu bringen, der unbeirrbar nach der Maxime „Bekenne dich zu deiner Merkwürdigkeit“ lebt, steckt er diesen in den 1950er Jahren in ein jesuitisches Internat, wo ihm Zucht, Ordnung und Gottesfurcht eingebläut werden. Als der Vater plötzlich stirbt, holt die exaltierte, stets von suizidalen Gedanken getriebene Mutter den Buben zurück nach Wien. Als herauskommt, dass der Vater einen riesigen Schuldenberg hinterlassen hat erkennt Paul, dass er sein Schicksal selbst in die Hand nehmen muss, um das zu werden, was er schon immer wollte: ein „funkelnder Hundling“.

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