Die Kinderdetektivserie „Die Sternendetektive“ des gemeinnützigen Vereins Junge Forscher Main-Tauber Freudenberg feiert am kommenden Sonntag, 26. November, um 12 Uhr im Kino „Movie im Luitpoldhaus“ in Marktheidenfeld eine besondere Kinopremiere des Abschlussfilms der zweiten Serienstaffel. Ein Anteil jeder verkauften Eintrittskarte kommt dem Kinderhospiz Sternenzelt Marktheidenfeld unter anderem für deren Geschwistergruppen zugute, teilt der Verein Junge Forscher in einer Pressemitteilung mit, der auch folgende Informationen entnommen sind.
Der 60-minütige Spielfilm „Sternendetektive – Niklas in Gefahr“ wurde in den letzten Monaten ehrenamtlich von Kindern realisiert, unterstützt von Erwachsenen mit Produktionserfahrung. Dabei war eine professionelle Umsetzung in allen Schritten garantiert. Regie führte Birger-Daniel Grein.
Schicksale von Kindern: "Schattenkind" Rosalie
In den Folgen der Sternendetektive werden immer wieder Schicksale von Kindern aufgegriffen, die sonst wenig öffentlich beachtet werden. Dieses Mal geht es mit Figur Rosalie um ein „Schattenkind“, dem Geschwistermädchen mit einer älteren Schwester, die an Leukämie erkrankt ist.
Rosalie ist am Boden zerstört. Alle Therapien gegen die Leukämie ihrer Schwester Enya scheinen wirkungslos. Sie setzt alle Hoffnung auf ein Medikament in der Entwicklung, an dem Niklas, der Onkel der Sternendetektive Laurens und Arvid arbeitet. Plötzlich werden die Grundlagen des neuen Wirkstoffs aus dem Firmenlabor gestohlen und Niklas gerät unter Verdacht. Laurens und Arvid nehmen zuerst allein die Spur auf und geraten zusammen mit ihrem Onkel dabei in große Gefahr. Auch die Lage von Enya und Rosalie spitzen sich zu und die Verzweiflung wächst. Können die anderen Sternendetektive und Rosalies Freundinnen helfen?
Wünsche, Ängste, Hoffnungen
Der spannende und emotionale Film gibt auch Einblicke in die Gefühlswelt von Rosalie, zwischen dem für andere da sein, eigenen Wünschen, Ängsten und Hoffnungen. Sie erzählt zudem eine Geschichte über die Kraft der Freundschaft.
Die Idee der gemeinsamen Kinopremiere der Jungen Forscher und des Kinderhospizes Sternenzelt entstand bei einem Interview von Grein, freiberuflicher Journalist, mit zwei jugendlichen Mädchen, die das Geschwisterangebot von Sternenzelt nutzen. „Die Filmthematik passt gut und unser Verein und seine Jugendmitglieder setzen sich gerne für andere ein“, sagte Grein, der auch Vorsitzender der Jungen Forscher Main-Tauber ist.
Ein Großteil der Schauspielerinnen und Schauspieler des Films sowie Regisseur und Drehbuchautor Grein werden bei der Premiere anwesend sein und Fragen beantworten. Außerdem gibt es einen Informationsstand des Kinderhospizes, an dem auch Informationen zu den Jungen Forschern ausliegen.
Alle bisherigen Folgen der Sternendetektive sowie der Trailer zu Niklas in Gefahr sind auf dem Youtube-Kanal „Die Sternendetektive“ zu sehen.
Weitere Informationen gibt es zudem unter www.sternendetektive.de