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Kirchliches Leben in Main-Spessart lange mitgestaltet

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Kirchliches Leben in Main-Spessart lange mitgestaltet

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    Hans-Peter Berg (66) ist Pfarrer von Würzburg-Sankt Adalbero. Er wurde 1938 in Würzburg geboren und studierte in Würzburg und Innsbruck. 1972 wurde er Pfarrer in Erlenbach. 1985 übernahm Berg die Pfarrei Sankt Josef in Aschaffenburg. Seit 1995 ist Berg Pfarrer von Würzburg-Sankt Adalbero.

    Studienrat a. D. Pfarrer Reinhold Herbig (67) ist Kuratus von Zimmern und Seelsorger im Kreiskrankenhaus und im Kreisseniorenheim Marktheidenfeld. Herbig stammt aus Oberpleichfeld. 1970 übernahm er die Aufgaben des Präfekten am Kilianeum in Würzburg. Drei Jahre später wurde er hauptamtlicher Religionslehrer an der Realschule in Marktheidenfeld und betreute zugleich von 1973 bis 1983 die Kuratie Röttbach, von 1983 bis 1988 die Pfarrei Rothenfels mit Bergrothenfels und ab 1988 die Kuratie Zimmern.

    1982 berief man ihn zum Prüfer bei der ersten Staatsprüfung für das Lehramt an Realschulen in Fach Katholische Religionslehre. Von 1988 bis 1990 war er zunächst stellvertretender, dann Dekan des Dekanats Lohr am Main. Zudem war er mehrere Jahre Schulbeauftragter und Beauftragter für Priester und Ordensberufe im Dekanat Lohr am Main. 2000 schied Herbig aus dem Schuldienst aus. Ab Mai 2001 half er zusätzlich in der Seelsorge am Kreiskrankenhaus Marktheidenfeld mit. 2003 übernahm er diese Tätigkeit komplett. Auch das Kreisseniorenheim in Marktheidenfeld betreut Herbig seitdem.

    Außerdem engagiert er sich in vielen Vereinen. Unter anderem formierte der Pfarrer die Feuerwehrblaskapelle "Röttbacher Blasmusik" neu. Für sein Engagement im kommunalen und sozial-karitativen Bereich erhielt Herbig 2001 die Verdienstmedaille der Stadt Marktheidenfeld, 2003 das Caritaskreuz in Gold und im März 2005 das Bundesverdienstkreuz am Bande.

    La Paz in Bolivien ist die Wahlheimat von Pfarrer Josef Schnackig (66). Er wurde 1939 in Karlstadt geboren. Nach dem Theologiestudium absolvierte er seine Kaplanszeit in Untersteinbach und Marktsteinach. 1971 ging er für drei Jahre als Missionar nach San Ignacio de Velasco in Bolivien. 1974 kehrte er als Kooperator nach Kist zurück und wurde im gleichen Jahr Pfarrer von Müdesheim. Seit 1976 ist Schnackig für den Missionseinsatz freigestellt und wirkt in der Erzdiözese La Paz.

    Johannes Vogt (66) ist Pfarrer von Steinfeld und Kuratus von Waldzell sowie Seelsorger der Filiale Hausen der Pfarrei Wiesenfeld. Geboren wurde Vogt 1938 in Burgsinn. Von 1972 bis 1982 war Vogt Kuratus in Oberweißenbrunn und Frankenheim. Außerdem wirkte er von 1975 bis 1980 als Regionaljugendseelsorger im Landkreis Rhön-Grabfeld und Dekanatsjugendseelsorger im Dekanat Bad Neustadt. Von 1982 bis 1996 war er Pfarrer von Fladungen, 1987 wurde er auch zum Pfarrer von Brüchs, Oberfladungen sowie Rüdenschwinden und zum Kuratus von Leubach ernannt. Zeitweise wirkte er auch als Familienseelsorger im Dekanat Rhön-Grabfeld. 1996 wechselte Vogt nach Steinfeld.

    Pfarrer am Dom von Würzburg ist Domdekan Prälat Kurt Witzel (66). Er wurde 1938 in Aschaffenburg geboren. Nach Stationen in Schweinfurt, Volkach, Oberleichtersbach und Eltmann wurde Witzel 1973 für die Militärseelsorge in Hammelburg freigestellt. 1974 wurde er Militärpfarrer, 1981 Standortpfarrer und Militärdekan in Veitshöchheim. Das Amt des Militärdekans übte er bis 1986 aus und war Moderator des Priesterrats beim Katholischen Militärbischof. 1986 wechselte Witzel von der Militär- in die Pfarrseelsorge und übernahm die Pfarrei Lohr, St. Pius. Dort wurde er erst zum stellvertretenden und 1987 zum Dekan von Lohr am Main gewählt.

    Seit 1988 ist Witzel Dompfarrer und Domkapitular in Würzburg. Dekan des Stadtdekanats war er außerdem von 1988 bis 2000. Papst Johannes Paul II. würdigte Witzels Verdienste im November 2000 mit dem Titel eines Päpstlichen Ehrenprälaten. Seit 1. September 2001 ist Witzel zusätzlich Ordensreferent der Diözese Würzburg. 2002 wurde Witzel zum Domdekan am Kiliansdom Würzburg gewählt.

    Dr. Wilhelm Mahlmeister (67), langjähriger Religionslehrer am Franz-
    Ludwig-von-Erthal-Gymnasium in Lohr, ist Rektor des Schönstattzentrums Marienberg bei Scheßlitz. Mahlmeister wurde 1938 in Nüdlingen geboren. Nach der Priesterweihe war Mahlmeister Kaplan in Frammersbach, Präfekt am Kilianeum in Bad Königshofen und Kuratus von Trossenfurt. 1973 wechselte er als hauptamtlicher Religionslehrer an die Berufsschule in Hammelburg. Im Jahr 1977 erwarb er den Doktortitel in Theologie.

    1978 wechselte Mahlmeister als Religionslehrer an das Gymnasium in Lohr am Main. 1980 wurde er Studienrat, zwei Jahre später Oberstudienrat. Daneben betreute er die Seelsorge in Pflochsbach. Von 1980 bis 2001 war Mahlmeister zudem Beauftragter für Priester und Ordensberufe des Dekanats Lohr am Main. Seinen Ruhestand verbringt er seit 2001 in Scheßlitz, wo er seit   2004 Rektor des Schönstattzentrums Marienberg in Dörrnwasserlos ist.

    Eberhard Ritter (66) ist Pfarrer von Greußenheim. Er wurde 1938 in Alzenau geboren. 1972 übernahm er die Pfarrei Greußenheim und wurde Verweser von Roßbrunn, 1974 bekam er einen Seelsorgeauftrag für Uettingen, das er bis 2003 betreute.

    Poppenhausen und Pfersdorf sind die Wirkungsstätten von Pfarrer Josef Zwickl (67). Er wurde 1938 in Oroszvár in Ungarn geboren und 1946 vertrieben. 1970 übernahm er die Kuratie Aura im Sinngrund. Von 1971 bis 1975 fungierte er nebenbei als Dekanatsjugendseelsorger im Dekanat Gemünden. 1977 wechselte er auf die Pfarrei Aschaffenburg-Sankt Konrad. Seit 1993 ist er Pfarrer von Pfersdorf und Poppenhausen im Landkreis Schweinfurt.

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