In Diskussionen wie um das Blackfacing ist es verständlich, dass Nicht-Betroffene den rassistischen Hintergrund und die daraus folgenden Verletzungen nicht immer gleich und direkt erkennen. Umso wichtiger ist es deshalb, nicht einfach abzuwinken und zu sagen, dass es ja nicht rassistisch gemeint gewesen sei. Wichtig ist: sensibel zu bleiben. Es gilt, Kritik und Argumente anzuhören, auch wenn sie nicht von Betroffenen selbst stammen, sondern von Fürsprecherinnen und Fürsprechern, die sich mit dem Thema auseinandergesetzt haben.
Karlstadt