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Karlstadt: Kommentar: Kommunalpolitischer Kindergarten

Karlstadt

Kommentar: Kommunalpolitischer Kindergarten

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    Die Landrätin und ihre neu gewählten Stellvertreter: Von links dritter Stellvertreter Manfred Goldkuhle, zweite Stellvertreterin Pamela Nembach, Landrätin Sabine Sitter, erster Stellvertreter Christoph Vogel.
    Die Landrätin und ihre neu gewählten Stellvertreter: Von links dritter Stellvertreter Manfred Goldkuhle, zweite Stellvertreterin Pamela Nembach, Landrätin Sabine Sitter, erster Stellvertreter Christoph Vogel. Foto: Jürgen Kamm

    Die großen Fraktionen CSU, Freie Wähler und SPD entschieden die Wahl der Landratsstellvertreter unter sich. Die Grünen als zweitstärkste Fraktion nach der CSU gingen leer aus. Nicht einmal den dritten Stellvertreter, den es neuerdings wieder gibt, gönnten die anderen dieser Gruppierung.

    Es gibt Menschen, die reden davon, dass hinter dieser Stellverteterwahl ein Deal steckt. Sollte das zutreffen und sollte die neue Landrätin davon gewusst haben, so sind all ihre schönen Worte von der Gemeinsamkeit automatisch heiße Luft. Schade und ein Gegensatz zu ihrem sonst sympathischen Auftreten. Und sollte es diesen Deal wirklich gegeben haben, dürfen sich auch gerne alle schämen, die ihn mitgemacht haben. Denn das wäre eine Szene aus dem kommunalpolitischen Kindergarten.

    Vielleicht ist es am Ende auch ehrenhafter, keinen dritten Stellvertreter in den eigenen Reihen zu haben. Denn kann der etwas anderes sein als ein Grußonkel?   

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