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Karlstadt: Kommentar: Warum klammern wir uns an unsere Autos?

Karlstadt

Kommentar: Warum klammern wir uns an unsere Autos?

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    Mit einer größeren Flotte an Fahrzeugen wächst das Vertrauen der Nutzer, dass bei Bedarf eines  zur Verfügung steht.
    Mit einer größeren Flotte an Fahrzeugen wächst das Vertrauen der Nutzer, dass bei Bedarf eines  zur Verfügung steht. Foto: Uli Sonntag

    650 von Privatleuten beim Carsharing gefahrene Kilometer in rund zehn Wochen, das sind im Schnitt knapp zehn Kilometer am Tag. Da fährt manches Fahrrad mehr. Aber das ist ja – hoffentlich – erst der Anfang. Schließlich gibt es die Möglichkeit zur Ausleihe noch nicht lange.

    Warum wird das Fahrzeug bisher eher zurückhaltend genutzt? Der Preis von 2,50 pro Stunde und 29 Cent pro Kilometer ist verträglich. Dass in dem Auto nicht geraucht werden darf, Tiere tabu sind und 0,00 Promille gilt, ist sicher auch nicht der Grund. Vielmehr sind wir alle etwas üppig mit Autos ausgestattet.

    Wer ist bereit seines abzustoßen – oder zumindest den Zweitwagen? Der Bundesverband Carsharing weiß, dass die Angst umgeht, es könnte mal kein Fahrzeug zu bekommen sein, weil alle ausgebucht sind. Eine größere Flotte wirke dieser Angst entgegen. Ein einziges Auto sei fürs echte Carsharing zu wenig, so der Verband. Die momentane Nachfrage in Karlstadt aber dürfte die Energieversorgung noch nicht sonderlich zum Aufrüsten anspornen. Es kommt nun auf weitere Nutzer an.

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