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FRAMMERSBACH: Kommunikation aus Freude

FRAMMERSBACH

Kommunikation aus Freude

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    Generationswechsel zum Jubiläum: FS Fernmeldebau Steigerwald in Frammersbach feiert 25-jähriges Bestehen und vollzieht im kommenden Jahr einen Generationswechsel in der Geschäftsführung.
    Generationswechsel zum Jubiläum: FS Fernmeldebau Steigerwald in Frammersbach feiert 25-jähriges Bestehen und vollzieht im kommenden Jahr einen Generationswechsel in der Geschäftsführung. Foto: Foto: FS Fernmeldebau

    Es war im September 1986, als Erich Kilian, Franz Kissner, Dieter Nonnenmacher, Günther Steigerwald und Armin Keßler den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte legten: Sie gründeten die „Fernmeldebau Steigerwald GmbH“ mit Sitz in Frammersbach. In einem Vierteljahrhundert wurde aus einer kleinen Firma mit einem guten Dutzend Mitarbeiter ein Unternehmen, das aktuell über 100 Mitarbeiter an verschiedenen Standorten in Deutschland beschäftigt und die volle Bandbreite des Telekommunikationssektors abdeckt.

    Das Angebot der Firma FS Fernmeldebau Steigerwald, die sich das Motto „Kommunikation aus Freude“ auf die Fahne geschrieben hat, ist breit gefächert: Im Fokus stehen Ausführungen, die sowohl das Störungsmanagement mit Fehlerquellenbeseitigung an unterirdischen und oberirdischen Carriernetzen, als auch den Endstellenbau, die Montage, die Kabelverlegetechnik (Kupferkabel und Glasfaserkabel) sowie die komplette Installation von Kommunikationssystemen umfassen. Dienstleistungsorientiert deckt die FS Fernmeldebau Steigerwald GmbH die komplette Bandbreite des Fernmeldebaus und des Telekommunikationssektors ab. Mit einem Anteil von 60 Prozent am Gesamtumsatz ist die Deutsche Telekom AG dabei der größte Auftraggeber, gefolgt von NSN (Nokia-Siemens-Networks) und KDG (Kabel Deutschland). Wie Geschäftsführer Armin Keßler bei einem Pressegespräch informierte, nimmt die Projektarbeit schon immer einen hohen Stellenwert ein. So wurden beispielsweise im Auftrag der „Deutschen Telekom Netzproduktion GmbH“ und von „Kabel Deutschland“ zahlreiche Großprojekte in München realisiert, wie etwa in der Münchener Residenz und auf dem Olympiagelände, wo das Frammersbacher Unternehmen jeweils die vollständige Planung und Ausführung des Umbaus übernommen hat. Für die Projektarbeit in der Residenz München gab es sogar eine Auszeichnung: die Deutsche Telekom AG wurde mit dem „Prof pm award 2005“ in der Kategorie „Bestes Projektmanagement“ ausgezeichnet. Aktuell steht sowohl Breitband für Deutschland, als auch der Ausbau des LTE-Netzes im Fokus.

    „Wir sind einfach stolz darauf, dass es bei uns keine Kredit- und Darlehensverträge gibt, dass die Gewinne in Frammersbach bleiben und wir kein Geld in so genannte „Geldvernichtungsanlagen“ wie dubiose Immobilien stecken“, machte Geschäftsführer Keßler deutlich. Denn: die stetige Expansion in den vergangenen Jahren manifestierte sich in den Neugründungen der Firmen Fernmeldebau Meiningen GmbH und Rüdenschwinden GmbH in Fladungen, sowie der FS-Telekommunikations AG.

    Das wirtschaftliche Wachstum hatte in der Vergangenheit auch räumliches Wachstum zur Folge: der Bau des Betriebsgeländes in der Gewerbestraße und die Zweigstellen in Gröbenzell bei München und Aschaffenburg stellen nun ausreichend Bürofläche, Lagerräume, sowie Platz für den umfangreichen Fuhrpark sicher. „Wir haben klein angefangen und dies alles durch gesundes Wachstum erreicht. Durch interne Geldgebung, Wachstum von innen heraus, ohne die Aufnahme von Krediten“, verdeutlichte Thorsten Kilian, der die Unternehmensführung im kommenden Jahr gemeinsam mit Christina Keßler übernehmen wird.

    Für die Zukunft ist das Unternehmen, das getreu den Firmenleitlinien „Zuverlässigkeit, Flexibilität, Leistungswille, Qualität, Seriosität“ handelt, auch bestens gerüstet: für den wachsenden Bedarf wurde eine 4000 Quadratmeter große Gewerbefläche in der Gewerbestraße erworben. Keßler, seit 1990 Geschäftsführer, sagt allerdings, es berge Risiken, in Frammersbach zu investieren. Die Marktgemeinde liege zu weit weg von den Schnellstraßen.

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