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MAIN-SPESSART: Konjunkturgerechter Etat

MAIN-SPESSART

Konjunkturgerechter Etat

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    (hr) Die CSU-Kreistagsfraktion wird am Freitag dem vorgelegten Kreishaushalt zustimmen. Dies war laut Pressemitteilung der Partei das Ergebnis einer mehrstündigen Haushaltsberatung mit Kreiskämmerer Manfred Püchner und Gerda Taube in Langenprozelten. Fraktionsvorsitzender Walter Höfling (Rieneck) sieht nach der 2,5-prozentigen Senkung der Kreisumlage auf 43 Prozent die CSU-Forderung erfüllt.

    Der Haushalt wird nach Einschätzung der CSU-Kreisräte Roland Metz (Arnstein) und Elmar Kütt (Eußenheim) „investitionsfreundlich und konjunkturgerecht“ Arbeitsplätze sichern und gefährdete Arbeitsplätze erhalten. Bürgermeister und Kreisrat Richard Krebs (Bischbrunn) verwies auf die günstigen Rahmenbedingungen, die die Senkung der Kreisumlage ermöglicht. So hat das Land Bayern seine Schlüsselzuweisungen um 5,92 Millionen Euro aufgestockt. Dies entspreche einer Steigerung um 61,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

    Der CSU-Kreisvorsitzende und ehemalige Bezirksrat Klaus Bittermann (Lohr) ergänzte, dass auch der Bezirk durch langjähriges, sparsames Wirtschaften seinen Hebesatz um einen halben Prozentpunkt oder 2,31 Millionen Euro gesenkt hat. „Das solide Arbeiten der CSU-Mehrheitsfraktion macht sich für die unterfränkischen Umlagezahler bezahlt“, so Bittermann.

    Neben den Generalsanierungen der „in die Jahre gekommenen Schulbauten“ werde fast zwei Millionen Euro in den Unterhalt der Landkreisgebäude gesteckt und damit ein wichtiger Beitrag „zur Schaffung und Erhaltung unserer Arbeitsplätze“ geleistet, lobte die CSU die geplanten Investitionen.

    Sorgen bereitet dem Fraktionsvorsitzenden Höfling die nach wie vor hohe Verschuldung, die 66 Prozent über dem Landesdurchschnitt liegt. Die von Landrat Erwin Ammann geprägte Vier-Säulen-Theorie für den Landkreis sei aber „politisch gewollt und koste ihren Preis“.

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