Die Feuerwehr Kreuzwertheim legte gemeinsam mit den Kameraden aus Rettersheim die Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“ erfolgreich ab. Unter den Augen von drei Prüfern der Kreisbrandinspektion Main-Spessart wurde ein nächtlicher Unfall mit eingeklemmter Person als Einsatzszenario angenommen. Mit Hilfe des hydraulischen Rettungssatzes musste die aus ihrem Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Zusätzlich war von der neunköpfigen Feuerwehrgruppe die eingeklemmte Person zu betreuen, das Unfallfahrzeug zu sichern, die Unfallstelle auszuleuchten, der Brandschutz sicherzustellen und eine Verkehrssicherung aufzubauen. Dazu stehen maximal 240 Sekunden zu Verfügung. Beide angetretenen Gruppen meisterten dieses realitätsnahe Szenario mit Bravour, so die Pressemitteilung der Wehr. Neben dem praktischen Prüfungsteil gilt es für die einzelnen Gruppenmitglieder je nach angestrebter Abschlussstufe zusätzliche Theorieaufgaben zu erfüllen. Geräte- und Fahrzeugkunde, diverse Truppaufgaben und das Ausfüllen eines Theoriebogens runden die komplexe Prüfung ab. Kommandant Christian Fröber – selbst erfolgreicher Teilnehmer – dankte allen Teilnehmern und Ausbildern für die Vorbereitung. Kreuzwertheims Bürgermeister Klaus Thoma zeigte sich erfreut über den hohen Ausbildungsstand seiner Wehr. Die erfolgreichen Prüfungsteilnehmer waren: Stufe I Bronze: Florian Klein, Johannes Mohr (beide Kreuzwertheim), Stufe III Gold: Christian Fröber, Michael Grötzbach, Jan Klüpfel, Severin Krichel, Alexander Scholl (alle Kreuzwertheim), Alexander Herbert, Alexander Muhs (beide Rettersheim); Stufe IV Gold-blau: Patrick Hünlein (Kreuzwertheim), Stufe VI Gold-rot – Endstufe: Daniel Mittelsdorf (Kreuzwertheim). Foto: Horst Klüpfel
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