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HAFENLOHR: Krippe mit Kinderwagengarage

HAFENLOHR

Krippe mit Kinderwagengarage

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    Erwarten hohen Besuch: die Kleinen der Kinderkrippe Hafenlohr und ihre Betreuerinnen Ute Scholze (links) und Lisa Körner.
    Erwarten hohen Besuch: die Kleinen der Kinderkrippe Hafenlohr und ihre Betreuerinnen Ute Scholze (links) und Lisa Körner. Foto: Foto: J. Schwamberger

    (josch) Hoher Besuch kommt am Mittwoch nach Hafenlohr: Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer wird die neue Kinderkrippe um 16 Uhr offiziell ihrer Bestimmung übergeben. In Betrieb ist der Kinderhort schon seit Jahresanfang. Seitdem haben Eltern, Kinder und auch das Betreuungspersonal beste Erfahrung gemacht mit der neuen Einrichtung.

    Das vom Ingenieurbüro BMA geplante Bauwerk hat eine Nutzfläche von 143 Quadratmeter. Rund 430 000 Euro hat die Einrichtung einschließlich der Außenanlagen und der modernen, zweckmäßigen Ausstattung gekostet. Mit etwa 310 000 Euro oder rund 72 Prozent förderte der Freistaat Bayern die Maßnahme.

    Ausgelegt ist die Kindertagesstätte für zwölf Kinder. Für jedes hat das Land 1200 Euro als Zuschuss zur Ausstattung beigesteuert.

    Ab 2013 müssen alle Gemeinden Kinderkrippen für Buben und Mädchen ab einem Jahr bereitstellen. Hafenlohr hat also frühzeitig die Voraussetzungen für diese gesetzliche Vorgabe geschaffen. Die Kapazität ist fast ausgebucht. In Hafenlohr werden Kinder ab einem halben Jahr aufgenommen.

    Entstanden ist ein geräumiger Gruppenraum, eine Ruheraum, der auch zum Turnen genutzt werden kann, ein Wickelraum, Sanitär- und Personalräume. Wichtig ist auch eine Kinderwagen-Garage. In der finden sechs Wagen Platz, damit die Eltern diese nicht erst wieder mit nach Hause chauffieren müssen.

    Die Außenanlage ist zwar zu den größeren Kindern hin abgegrenzt, aber nicht hermetisch. Gerade in dieser Entwicklungsphase sind soziale Kontakte zwischen den ganz kleinen und den größeren Kindergartenkindern wertvoll.

    Nicht nur über die Kinderkrippe können sich die Eltern freuen, sondern auch über die Gebühren. Die liegen für ganztägige Betreuung bei 105 Euro pro Kind im Monat. „Manches Kind kostet sogar keinen Cent“, informiert Bürgermeister Thorsten Schwab, „weil es das dritte einer Familie ist, und dritte Kinder kosten generell keine Gebühren, weder in der Kita noch im Kindergarten.“

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