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Obersinn: Lärmschutzgutachten in Auftrag gegeben

Obersinn

Lärmschutzgutachten in Auftrag gegeben

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    Die geplante Wohnbebauung des Areals hinter der ehemaligen Schule im Schulweg mit sechs Baugrundstücken im vereinfachten Verfahren stellte in der letzten Gemeinderatssitzung des Jahres 2020 Bürgermeisterin Lioba Zieres nochmals vor. Um eventuelle Fragen beantworten zu können war Ingenieur Tobias Schneider vom Planungsbüro ARZ (Versbach) anwesend. Dieser bestätigte die geplante Überarbeitung des Baugesetzbuches ab Mai 2021, welche ausschließlich auf Wohnnutzung ausgelegt sei und dann ein vereinfachtes Verfahren zulässt. Für den Flächennutzungsplan des Marktes ist keine Änderung erforderlich, nur eine Berichtigung, so Schneider.

    Artenschutzrechtliche Untersuchung wird egfordert

    Für die Installation der geplanten sechs Baugrundstücke ist aber eine Bauleitplanung erforderlich. Außerdem fordert die Genehmigungsbehörde ein Lärmschutzgutachten und eine artenschutzrechtliche Untersuchung. Das benachbarte, leer stehende Schulgebäude in die künftigen Nutzungsüberlegungen einzubeziehen, lehnte Schneider ab. Weiter sollten nach Wunsch der Bürgermeisterin die westlich gelegenen Grundstücke, welche einmal für die Ansiedlung geräuscharmen Gewerbes angedacht waren, in die Lärmschutzpläne einbezogen werden.  

    Für das Lärmschutzgutachten führte das Ingenieurbüro Arz eine Ausschreibung durch und drei Firmen legten Offerten vor. Mit 3350 Euro netto legte die Firma Wölfel Energeering GmbH (Höchberg) das wirtschaftlichste Gebot vor und erhielt einmütig den Zuschlag.

    Paula Chairat nicht mehr Jugendpflegerin in Obersinn

    Erst im Oktober 2020 hatte Paulina Chairat als professionelle Jugendpflegerin des Berufsbildungszentrums (BfZ) Lohr das Obersinner Jugendzentrum (JUZ) in der ehemaligen Schule am Hartberg übernommen. Wegen Übernahme einer anderen Vollzeitstelle hat das BfZ ihr Obersinner Engagement nun gekündigt, sagte Zieres.

    Die Nachbarschaftshilfe "Obersinn hält zusammen" bearbeitet gerade das Angebotsspektrum und plant die technischen Abläufe, erklärte Carsten Wohs. Das Einkaufsprojekt sei bereits erfolgreich angelaufen.

    Kleine Geschenke für die Gemeinderatsmitglieder 

    Abschließend hatte Bürgerin Cornelia Koch ihren großen Auftritt: Mit einem dicken Lob attestierte sie Bürgermeisterin Zieres und ihrem Gemeinderat namens der Bürgerschaft Wertschätzung, Aufmerksamkeit und gegenseitige Anerkennung. "Danke, was ihr für den Ort macht". Sie überreichte jedem Mandatsträger kleine symbolische Geschenke wie ein inspirierendes Licht oder eine Nuss, die es zu knacken gilt.

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