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HAFENLOHR: Leicht verspätet: Bürgerhaus wird Anfang November fertig

HAFENLOHR

Leicht verspätet: Bürgerhaus wird Anfang November fertig

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    Leicht im Verzug: Das Bürgerhaus von Windheim wird voraussichtlich im November fertig.
    Leicht im Verzug: Das Bürgerhaus von Windheim wird voraussichtlich im November fertig. Foto: Foto: Joachim Schwamberger

    Etwas später als vorgesehen, aber so rechtzeitig, dass für Anfang November die ersten Vermietungen gebucht werden können, wird das neue Bürgerhaus in Windheim fertig. Ursache sind Verzögerungen beim Einbau der Heizung und ungeeignete Ausschreibungsergebnisse für die Küche.

    Der Gemeinderat befasste sich am Dienstagabend dennoch schon mit den Mietpreisen, die sich im Verhältnis zu Größe und Nutzungsmöglichkeiten an die für den Ankersaal in Hafenlohr anlehnen. Beschlossen werden sollen sie in Kürze.

    Unstrittig war der Vorschlag von Bürgermeister Thorsten Schwab, dass man für Gymnastik und andere sportliche Nutzungen acht Euro von den Ortsvereinen verlangen wolle.

    Für den Ankersaal werden bei Nutzung aller Räumlichkeiten und dem rund 170 Quadratmeter großen Saal 240 Euro fällig. Da der Saal im Windheimer Bürgerhaus nur rund 97 Quadratmeter misst, sind insgesamt 130 Euro im Gespräch.

    Man kann auch nur einzelne Bereiche mieten oder auf solche verzichten, zum Beispiel auf die Küche. Für ortsansässige Vereine und Bürger wird außerdem ein Rabattsystem entwickelt, das von zehn über 30 bis 60 Prozent reicht.

    Wenn der Veranstalter keinen ortsansässigen Betrieb für die Belieferung wählt, soll er einen zehnprozentigen Aufschlag bezahlen. Für Inhaber der Ehrenamtskarte des Landkreises kostet das Bürgerhaus zwei Prozent weniger.

    Zwei neue Schaukästen werden am Feuerwehrhaus und am Bürgerhaus angebracht, und zwar für gemeindliche Informationen sowie für Kirchen- und Vereinsnachrichten. Sie ersetzen den Schaukasten an der Dorfstraße und kosten rund 600 Euro.

    Nicht glücklich war der Gemeinderat mit dem Ergebnis der Ausschreibungen für die Küche. Angeboten wurden nur solche, die für einen Haushalt, aber nicht für gastronomische Zwecke geeignet sind. Deswegen wird man sich in der nächsten Sitzung am 15. Oktober nochmals mit der Ausschreibung auseinandersetzen.

    Keine Probleme gab es beim Einbau des Materialschranks für die Musiker der Hafenlohrtalkapelle: Die Schreinerei Robert Schwab war mit 3871 Euro der günstigste Anbieter.

    Die Firma Hausner baut die Schließanlage zum Preis von 9300 Euro ein. So ein Schließzylinder kostet immerhin 300 Euro. Das veranlasste Hans-Jürgen Pawlicki zu dem Vorschlag, für die Toiletten auf solche zu verzichten. Thorsten Schwab hält dies aber gerade für besonders wichtig, weil man dann bei Verschmutzungen leichter den Verursache feststellen könne.

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