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Lidl verzichtet auf Non-Food-Lager

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Lidl verzichtet auf Non-Food-Lager

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    Die Bauarbeiten für die künftige Lidl-Filiale in Retzbach haben vor Wochen begonnen. Am 26. September will der
Discounter eröffnen. Jetzt wurde eine Vergrößerung der Verkaufsfläche von 708 auf 913 Quadratmeter
beantragt.
    Die Bauarbeiten für die künftige Lidl-Filiale in Retzbach haben vor Wochen begonnen. Am 26. September will der Discounter eröffnen. Jetzt wurde eine Vergrößerung der Verkaufsfläche von 708 auf 913 Quadratmeter beantragt. Foto: FOTO JÜRGEN KAMM

    An den Abmessungen des Gebäudes ändert sich durch die Tektur nichts. Die Verkaufsfläche wächst durch die Auflösung des Non-Food-Lagers und dem Verzicht auf eine Zwischenwand. Rein rechtlich sind im Gewerbegebiet Einzelhandelsbetriebe bis 800 Quadratmeter Verkaufsfläche erlaubt. Mehr gilt als "großflächiger Einzelhandel" und muss in der Regel von der Regierung von Unterfranken genehmigt werden.

    Mit dem geänderten Bauplan werden 102 Parkplätze nachgewiesen, mindestens nötig sind 61. Zusätzlich werden sieben Abstellplätze für Fahrräder geschaffen. Kleinere Änderungen gibt es außerdem bei den Abstellflächen für die Mülltonnen und der Treppe.

    Zusätzlich zum Lidl-Markt möchte Jochen Reimann auf dem Gründstück "Am Güßgraben 2" eine Garage bauen. Der Ausschuss stimmte zu.

    Um eine Garage geht es auch beim Bauantrag von Retzbachs Pfarrer Gerold Postler in der Retzstadter Straße 1. Der Ausschuss forderte ein funkgesteuertes Garagentor und stimme zu.

    Abgelehnt wurde von den Räten dagegen der von Birgit und Erwin Gößwein beantragte Carport in der Frühlingsstraße 2. Er würde die von der gestehenden Garage begonnene Grenzbebauung fortsetzen. Unmittelbarer Nachbar ist mit einem Radweg der Markt Zellingen. Der Ausschuss erinnerte sich an vorangegangene Bezugsfälle und lehnte auf Gründen der Gleichbehandlung die nötige, "isolierte Abweichung" ab.

    Das Dachgeschoss aus- und einen Spitzboden einbauen wollen Ingrid und Volker Hemberger, An der Hecke 32. Da keine der in Zellingen nicht gerne gesehenen Dachgauben sondern Dachliegefenster geplant sind, stimmte der Ausschuss einstimmig zu.

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