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KARLSTADT: Lukas Kunzmann ist Jahrgangsbester in der Realschule

KARLSTADT

Lukas Kunzmann ist Jahrgangsbester in der Realschule

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    Spitzenleistung: Schulleiterin Birgit Wedl (Mitte) zeichnete die Besten Alexandra Dabringer, Janet Höfling, Lukas Kunzmann (Jahrgangsbester) und Christian Röder für ihre hervorragenden Leistungen aus.
    Spitzenleistung: Schulleiterin Birgit Wedl (Mitte) zeichnete die Besten Alexandra Dabringer, Janet Höfling, Lukas Kunzmann (Jahrgangsbester) und Christian Röder für ihre hervorragenden Leistungen aus. Foto: Foto: K. Ackermann

    Mit vielen guten Wünschen wurden 105 Absolventen der Johann-Rudolph-Glauber-Realschule in einen neuen Lebensabschnitt verabschiedet. Rückblickend gab es einige Momente, an die sich die Schüler gern erinnerten.

    Zweiter Konrektor Thorsten Stöhr verglich den Realschulabschluss mit dem ersten Endspiel auf dem Lebensweg der Schüler. „Heute ist es erst einmal wurscht, was kommt“, so Stöhr, „denn jetzt wird der Etappensieg gefeiert.“ Er gab dem Abschlussjahrgang mit auf den Weg, gelassen in die Zukunft zu schauen und den erreichten Schulabschluss zu genießen.

    Karlstadts Bürgermeister Paul Kruck, dem aufgrund seiner eigenen Schullaufbahn die Realschule am Herzen liegt, betonte, dass der Landkreis Main-Spessart einer der klügsten im Lande sei. Claudia Amthor stand nicht nur als Elternbeiratsvorsitzende, sondern auch als Mutter eines Abschlussschülers hinter dem Rednerpult. Sie wünschte den Zehntklässlern, dass sie die richtige Entscheidung für ihren Lebensweg getroffen haben mögen und bestehende Freundschaften weiterpflegen. Sie dankte den Lehrkräften für ihren Einsatz in diesem Schuljahr.

    Für den Förderverein der Johann-Rudolph-Glauber-Realschule sprach Willibald Niklaus. Als Fels in der Brandung bezeichnete er die bayerische Realschule und betonte, dass man hier für das Leben vorbereitet werde, was zu den Zielen des Fördervereins gehöre.

    Schulleiterin Birgit Wedl betonte, dass sich den Absolventen viele Möglichkeiten böten, den weiteren Lebensweg zu gestalten. Dabei blickte sie auf ihren eigenen zurück und hielt fest, dass Zeit ein kostbarer Schatz sei, der bestmöglich genutzt werden sollte. Dies stellte sie dann auch in den Mittelpunkt ihrer Ansprache und stellte fest, dass das Zeitalter der Uhr von Handys ersetzt wurde. „Mit dem Handy laufen wir durch den Tag, wie wir es 500 Jahre lang mit der Uhr getan haben“, sagte Birgit Wedl. Ein wesentlicher Unterschied hierbei sei aber, dass es heute schwieriger werde, persönliche Beziehungen zu pflegen.

    Betrachte man den Geist der Zeit genauer, so falle eine Gleichzeitigkeit an Informationen auf und damit auch die Konjunktur des Nebenher. Klar sei, dass man sich mit Veränderungen auseinandersetzen müsse, auch wenn das Tempo immer schneller werde. Sie wünschte den Absolventen, dass sie diesen Fortschritt für ihr Leben nutzen und er ihnen in ihrer beruflichen und menschlichen Entwicklung nicht im Wege stehe.

    Schülersprecher Maximilian Müller und Luca Schmitt-Walz kamen zu der Erkenntnis, dass ihnen der weitere Lebensweg nun mehr Verantwortung abverlange und dass sie aus ihrer Schulzeit viel mitgenommen hätten, um im Alltag zu bestehen. Wenngleich die Zukunft nun ein ganz großes Thema sei, so blickten sie auch etwas wehmütig auf die vergangene Realschulzeit zurück.

    Ein bewegender Moment, der nicht auf dem Programm stand, war das musikalische Dankeschön an Ulla Boileau für ihren unermüdlichen Einsatz in der Leitung der Schulband. Viele Emotionen kamen noch einmal auf, als die Klassenleiter die Abschlusszeugnisse übergaben.

    Am Ende standen die Würdigungen der Klassenbesten, der Schülerlotsen und der Schülerfirma „Glaubers Seifenkiste“ sowie für herausragende Leistungen in Sport, Musik, Theater . Auszeichnungen von Vertretern der Karlstadter Wirtschaft gingen an Felix Kübert, Janet Höfling, Sarah Weißenberger und Lukas Kunzmann.

    Für die musikalischen Einlagen, die viel Lob der Gäste ernteten, war die hauseigene Big Band unter der Leitung von Sebastian Hilberth, verantwortlich. Mit Songs, wie „I will survive“, gesungen von Evamaria Schäfer, sorgten sie genau für die richtige Stimmung.

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