Als Jugendliche entdeckt Birgit Zoepf bei einem Trödler einen alten Sekretär mit vielen Schubladen und Fächern. Es ist der Beginn ihrer Leidenschaft fürs Restaurieren, fürs Arbeiten mit Holz. Daraus einen Beruf zu machen, ist für die junge Lohrerin anfangs schwer. Weil sie ein Mädchen ist. Birgit Zoepf bekommt keine Lehrstelle als Schreinerin, obwohl sie beim Schreiner Alfons Fleckenstein in Sackenbach längst praktische Erfahrung gesammelt und ihren Sekretär restauriert hat. Sie findet trotzdem ihren Weg und macht sich nach der Lehre an der Berufsfachschule, der Meisterschule und der Fortbildung zum Handwerker in der Denkmalpflege selbstständig.
Lohr