Seit einigen Wochen setzt die Stadt Marktheidenfeld ihr inzwischen sechstes E-Mobil ein. Neben zwei strombetriebenen Fahrzeugen für Mitarbeiter des städtischen Rathauses, einem Elektro-Pritschenwagen des Bauhofs sowie je einem E-Fahrzeug beim Wasserwerk und bei der städtischen Feuerwehr ist nun auch Hausmeister Walter Bufe umweltfreundlich im Stadtgebiet unterwegs.
„Eine Ladung reicht für rund 140 Kilometer“, erklärt der städtische Mitarbeiter, der mit dem Fahrzeug täglich zu städtischen Gebäuden und Einsatzorten in den Stadtteilen unterwegs ist. Alle zwei Tage lädt er seinen Renault Kangoo ZE dann über Nacht an einer normalen Steckdose im Bauhof auf, um am nächsten Tag wieder mit voller Akkuladung loszufahren.
Die Verantwortlichen der Stadt Marktheidenfeld setzen seit fünf Jahren, als ein integriertes Klimaschutzkonzept in Auftrag gegeben und umgesetzt wurde, verstärkt auf E-Mobilität. Die bisherigen Erfahrungswerte sind durchweg positiv, schreibt die Stadt in einer Pressemitteilung. Weitere aktuelle energiesparende Maßnahmen der Stadt sind Photovoltaik-Anlagen auf städtischen Gebäuden, Hackschnitzel- und Holzpellets-Heizungen oder 100 Prozent Ökostrom für die städtische Energieversorgung.
„Spannend wird jetzt noch mal, wie sich das neue Fahrzeug und vor allem seine Reichweite im Winter bewährt“, betont Walter Bufe. Sollte sich sein Renault Kangoo ZE auch in der kalten Jahreszeit bewähren, könnte sich die E-Mobil-Flotte der Stadt Marktheidenfeld in Zukunft erweitern.