Seit fünf Jahren gibt es auf dem Himmelstadter Weihnachtsmarkt den Maronistand, an dem es auch Hot Aperol, sowie die Ofenkartoffel, warmen Apfelstrudel, heißes Engelchen und Kaffee gibt. Betrieben wird dieser Stand von fünf Himmelstadter Familien, die sich von Anfang an zum Ziel gesetzt haben, den Erlös an die Kinder und Jugendlichen von Himmelstadt zu spenden, heißt es in einer Pressemitteilung. Zu Beginn hat sich diese Interessensgemeinschaft mit der Erstellung eines Erlebnisweges befasst und ein konkretes Projekt mit Wegführungen für unterschiedliche Bedürfnisse erarbeitet.
Seit Ende 2016 setzt sie sich mit der Umgestaltung der Himmelstadter Mainlände auseinander und ist seitdem als Initiative Himmelspark bekannt. Ausgehend von Gestaltungsvorschlägen einzelner Studenten der Landesanstalt für Wein- und Gartenbau in Veitshöchheim entwickelte die Initiative mit dem Arbeitskreis Tourismus, dem Bürgermeister, dem Gemeinderat, dem Bauausschuss und dem Landratsamt Main-Spessart eine konkrete Vorstellung über eine realisierbare Anpassung des Himmelstadter Herzstücks an die aktuellen Bedürfnisse. Ziel ist es, die Mainlände so umzustrukturieren, dass Kleine und Große spielen, die Natur entdecken, genießen, entspannen und sich erholen können.
Das Büro Arc.grün aus Kitzingen wurde beauftragt eine Planung für das Areal zu erarbeiten. Erste Entwürfe sollen noch in diesem Jahr vorgestellt werden. Nach Abstimmung der Neugestaltung mit der Initiative, dem Gemeinderat, den Behörden und den Himmelstadter Bürgern kann voraussichtlich bis Mitte 2020 mit einer konkreten Entwurfsplanung gerechnet werden.
Die Initiative hat inzwischen, dank der vielen Helfer und den zahlreichen Besuchern an den Weihnachtsmarkttagen der letzten Jahre, 5000 Euro zusammen bekommen, die in dieses Projekt fließen.