Pünktlich zu Beginn der 18. Wahlperiode ist CSU-Bundestagsabgeordneter Alexander Hoffmann aus Zellingen-Retzbach als einer der ersten „Neuen“ voll arbeitsfähig.
In den zurückliegenden vier Wochen seit der Bundestagswahl gab es für ihn viel Organisatorisches zu tun: Eine Wohnung suchen und beziehen ebenso wie die Berliner Büroräume. Diese hat Hoffmann von seinem Vorgänger Wolfgang Zöller übernommen, wie auch die Telefon- und Fax-Nummern. Doch was völlig normal klingt, ist für eine Parlamentsverwaltung keine Selbstverständlichkeit.
Schließlich wurde der Bundestag ordentlich durchgemischt: Hunderte MdB mussten ihre Büros räumen, damit diese dann den neuen Abgeordneten zugewiesen werden konnten. Die Umzugsarbeiten sind auch noch lange nicht abgeschlossen. Von den nun 631 Bundestagsabgeordneten zog schließlich rund ein Drittel neu ins Parlament ein.
„Wir haben es innerhalb kürzester Zeit geschafft, dass wir voll arbeitsfähig sind“, freut sich Hoffmann. Mit „wir“ meint er auch seine beiden Mitarbeiter im Berliner Büro: Jacqueline König und Michael Dominik. „Ich habe das bewährte und eingespielte Team meines Vorgängers Wolfgang Zöller gerne übernommen“, erklärt Hoffmann. Gerade am Anfang seiner Abgeordneten-Zeit sei er auf erfahrene Mitarbeiter angewiesen, die sowohl mit den Abläufen im Parlamentsbetrieb, als auch mit Wahlkreis-Themen vertraut sind.
„Es ist schon etwas Besonderes, zum ersten Mal als neu gewählter Abgeordneter beim Zusammentreten des neuen Deutschen Bundestages dabei zu sein“, zeigte sich Alexander Hoffmann beeindruckt. Auch der Abschluss des ersten Plenar-Tages mit dem Singen der Nationalhymne sei sehr würdig gewesen. „Dies geschah erstmals – und auf Vorschlag der CSU-Landesgruppe.“