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WIESENFELD: Medaillenregen für Ludwig Hüsam

WIESENFELD

Medaillenregen für Ludwig Hüsam

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    Bilanz gezogen: Die beiden Wiesenfelder Brieftaubenvereine „Flieg und Sieg“ und „Heimatliebe“ gaben auf einem Ehrungsabend die Gewinner der zahlreichen Preise und Pokale bekannt (von links): Martin Konrad, Werner Rauch, Siegfried Singer, Vorsitzender Hermann Gopp, Ludwig Hüsam, Gerhard Konrad, dritter Bürgermeister Theo Dittmaier und Walter Riedmann.
    Bilanz gezogen: Die beiden Wiesenfelder Brieftaubenvereine „Flieg und Sieg“ und „Heimatliebe“ gaben auf einem Ehrungsabend die Gewinner der zahlreichen Preise und Pokale bekannt (von links): Martin Konrad, Werner Rauch, Siegfried Singer, Vorsitzender Hermann Gopp, Ludwig Hüsam, Gerhard Konrad, dritter Bürgermeister Theo Dittmaier und Walter Riedmann. Foto: Foto: Josef Riedmann

    (jr) Auf ein erfolgreiches Reisejahr 2010 blickten die beiden Wiesenfelder Brieftaubenvereine „Flieg und Sieg“ und „Heimatliebe“ gemeinsam im Gasthaus Koch zurück und ehrten ihre Sieger. Hermann Gopp informierte, dass die beiden Vereine in der Saison 4172 Tauben eingesetzt haben: „Flieg und Sieg“ schickte 2465 Tauben auf die Reise und errang 801 Preise – eine nicht ganz zufriedenstellende Quote von 32,5 Prozent. 1707 Tauben setzte der Verein „Heimatliebe“ ein und konnte 607 Preise erzielen, was einer Quote von 35,5 Prozent entspricht.

    Bei den Altflügen wurden zwölf Preisflüge durchgeführt, der erste geplante Flug ab Wittlich konnte wegen schlechten Wetters nicht gestartet werden. Die Flugsaison begann damit am 8. Mai ab Rheinböllen (136 Entfernungskilometer). Die größte Distanz war beim letzten Flug am 24. Juli von Rouen mit 611 Kilometern zu bewältigen.

    Den „ersten Konkurs“ errang auf einem Flug ab Arlon Ludwig Hüsam, das heißt, eine seiner Taben kam unter 1749 Tieren als erste in den heimischen Schlag. Ebenfalls einen ersten Konkurs verzeichnete Walter Riedmann auf einem Flug ab Vervins (erste unter 1335 Tauben).

    Zwölf Pokale in 15 Kategorien

    Auf den vier Jungflügen setzten die Wiesenfelder Vereine 940 Tauben ein. Von den 312 vom Verein „Heimatliebe“ eingesetzten Tieren errangen 136 Preise (43,6 Prozent), „Flieg und Sieg“ setzte 628 Tauben ein und errang 246 Preise (39,2 Prozent).

    In einer gemeinsamen Siegerehrung überreichten die beiden Vorsitzenden Hermann Gopp und Roland Müller die Pokale. Außergewöhnlich war, dass Ludwig Hüsam zwölf erste Plätze oder Siegerpokale in insgesamt 15 Kategorien erringen konnte. Die Alttiermeisterschaft verbuchte Hüsam mit 53 Preisen und 18 494 Preiskilometern für sich. Auf den weiteren Plätzen folgten die Schlaggemeinschaft Walter und Andreas Riedmann und Siegfried Singer.

    Die Jährigen-Meisterschaft gewann Ludwig Hüsam mit 28 Preisen vor Siegfried Singer und der Schlaggemeinschaft Walter und Andreas Riedmann. Sieger war bei der Jungtiermeisterschaft ebenfalls Hüsam mit 15 Preisen und 2270 Preiskilometern. Er verwies die Schlaggemeinschaften Gerhard und Martin Konrad/Walter und Werner Rauch auf die folgenden Plätze.

    Ludwig Hüsam war auch erfolgreich bei der Weibchenmeisterschaft (31 Preise/10 797 Preiskilometern), der Männchenmeisterschaft (31 Preise/10 837 Preiskilometer) und der Weitstreckenmeisterschaft. Hüsam nennt zudem das beste Altweibchen, das beste Altmännchen, das beste jährige Weibchen und das beste Jungtier nach Preiskilometern sein Eigen. Das beste jährige Männchen nach Preiskilometern ist bei der Schlaggemeinschaft Elmar, Andrea und Julia Mehler zu Hause.

    Den Wanderpokal der Stadt Karlstadt durfte dritter Bürgermeister Theo Dittmaier ebenfalls an Ludwig Hüsam übergeben. Auch den Wanderpokal der Raiffeisenbank Lohr errang Hüsam.

    Mehlers holen Meisterschaft

    Die Schlaggemeinschaft Elmar, Andrea und Julia Mehler sicherte sich die Pokalmeisterschaft. Den Wanderpokal Taubenliga, gestiftet von Martin Konrad, holte sich die Schlaggemeinschaft Walter und Andreas Riedmann. Dittmaier dankte den Taubenzüchtern für ihr bürgerschaftliches Engagement im Ort.

    Musikalisch umrahmte Hubert Ühlein den Ehrungsabend.

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