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KREUZWERTHEIM: Mehr Platz für Urnengräber auf Friedhöfen

KREUZWERTHEIM

Mehr Platz für Urnengräber auf Friedhöfen

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    Mit der Umgestaltung des nördlichen Friedhofs von Kreuzwertheim beschäftigte sich der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung. Auf dem Friedhof sind weitere Urnengräber vorgesehen, weil die Nachfrage hoch ist. Das Konzept präsentierte der Leiter des beauftragten Planungsbüros Dietz und Partner (Elfershausen), Valtin Dietz.

    Die Urnenwände sollen im nördlichen Teil des Friedhofs neben der Aussegnungshalle entstehen. Insgesamt sind 99 Urnenwandkammern, verteilt auf drei Bauabschnitte, vorgesehen. Im vierten Bauabschnitt sollen 24 Erdrasengräber angelegt werden. Für alle vier Bauabschnitte werden die Kosten auf rund 195 000 Euro geschätzt.

    Da derzeit nur die Urnenwandkammern benötigt werden, soll vorerst nur der erste Bauabschnitt umgesetzt werden. Darin sind 24 Kammern vorgesehen. Diese decken zusammen mit den noch bestehenden leeren den Bedarf der nächsten Jahre. Die Kosten für den ersten Bauabschnitt liegen bei etwa 30 000 Euro. Dietz sagte, dass in eine Kammer von 60 mal 60 Zentimetern zwei Urnen hineinpassen. Eventuell könne man auch Ablageschalen anbringen.

    Ebenfalls um Urnengräber ging es beim Friedhof in Unterwittbach, wo der Bauausschuss bereits einen Ortstermin hatte. Auch dort plant das Büro Dietz und Partner. Dort soll der obere Friedhofsteil durch eine Hecke abgetrennt werden und auf der linken Seite des Weges sind Urnengräber geplant. Sie sollen von den Grabwerbern frei gestaltet werden können. Es wird also weder eine Umrandung noch eine Grababdeckung – wie bei den Urnengräbern auf dem Friedhof in Kreuzwertheim – vorgegeben. In die hintere Ecke des Friedhofs soll wunschgemäß ein Baum, vielleicht ein Ahorn, gepflanzt werden. Es könnten auch mehrere sein.

    Die Kosten schätzte das Planungsbüro auf 9800 Euro.

    Die Umgestaltung beider Friedhöfe wurde von den Gemeinderäten beschlossen.

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