Bis zum Jahresende 2032 sollen in Bayern 1,8 Prozent der Landesfläche für Windenergienutzung zur Verfügung stehen. Im Zuständigkeitsbereich des Regionalen Planungsverbandes Würzburg (RPW), dem neben der Stadt Würzburg die Landkreise Würzburg, Kitzingen und Main-Spessart angehören, seien derzeit 1,2 Prozent der Fläche als Vorrang- oder Vorbehaltsgebiete verbindlich festgelegt, hieß es in der Sitzung des Planungsausschusses am Mittwoch im Landratsamt in Karlstadt. In Vorranggebieten hat die Nutzung für Windkraft Vorrang vor allen anderen Nutzungen, in Vorbehaltsgebieten hat die Gewinnung von Bodenschätzen mehr Bedeutung als die Windkraft. Das Projekt schreite voran, sagte Vorsitzende Sabine Sitter, Landrätin des Main-Spessart-Kreises. Zwar sei eine gewisse Langatmigkeit zu erkennen, doch diese sei aufgrund komplexer Vorgänge notwendig.
Karlstadt