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RETZBACH: Mehr Zuspruch für persönliche Beichte

RETZBACH

Mehr Zuspruch für persönliche Beichte

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    Beim zweiten großen Wallfahrtstag in Retzbach zum Fest Maria Namen wurden auch langjährige Pilger geehrt.
    Beim zweiten großen Wallfahrtstag in Retzbach zum Fest Maria Namen wurden auch langjährige Pilger geehrt. Foto: Foto: Pfarrei Retzbach

    Der zweite große Wallfahrtstag in Maria im Grünen Tal in Retzbach zum Fest Maria Namen stand unter dem Thema: „Groß sein lässt meine Seele den Herrn – in Berufung und Bewährung“. Dazu kamen Pilger aus Bergtheim, Greußenheim, Heßlar, Hettstadt, Holzkirchen/Helmstadt, Kürnach, Neubrunn, Rimpar/Maidbronn, Schwanfeld, Schwemmelsbach, Stammheim, Wasserlosen und Wüstenzell und Einzelpilger, heißt es in einer Pressemitteilung.

    Am Vorabend dachte Wallfahrtsseelsorger Gerold Postler im Bußgottesdienst, der vom MGV Wüstenzell mitgestaltet wurde, mit den Pilgern über verschiedene Formen der Berufung nach – zum Christsein, zur Ehe, zum Ordensleben, zum Engagement in Kirche, Verbänden und Gesellschaft. Die Lichterprozession, begleitet von der Musikkapelle aus Schwanfeld, führte zum Höhepunkt, der Eucharistiefeier im Lichtermeer auf dem Wallfahrtsplatz.

    Am Sonntag feierte der Generalvikar der Diözese Fulda, Dr. Gerhard Stanke, mit den Pilgern das Hochamt auf dem Wallfahrtsplatz. In seiner Predigt führte er aus, dass jeder Mensch von Gott gewollt sei, dass jeder seine spezielle Berufung mit seinen je eigenen Gaben und Talenten habe, und dass Gott den freien Willen des Menschen respektiere, seine Berufung anzunehmen: „Gott will keine Marionetten“. Das beste Beispiel dafür sei Maria. Der Kirchenchor aus Greußenheim sorgte für die Gestaltung. Die Festandacht wurde von der Retzbacher Gruppe „SoBeLiSiMo“ mitgestaltet.

    Das Pilgerkreuz für 25 Jahre Teilnahme an der Wallfahrt erhielten aus Greußenheim Sieglinde Kleinschnitz, Johanna Staus und Cornelia Wolpert, aus Heßlar Reinhard Riedmann. Susanne Matuschowitz aus Schwemmelsbach wurde für 40 Jahre geehrt. Eine besondere Ehrung erfuhr August Schrauth aus Kürnach für 65 Jahre Teilnahme an der Retzbach-Wallfahrt. Entgegen der allgemeinen Tendenz hat der Zuspruch zur persönlichen Beichte zugenommen. Dafür standen Pater Edmar und Pater Franziskus aus der Abtei Münsterschwarzach zur Verfügung.

    Weitere Fotos unter www.retzbach.bistumj-wuerzburg.de

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