Auch zwei überraschend aufgetauchte Zeugen aus dem Gefängnis brachten nicht die Wende im Prozess um den Mord an der 19-jährigen Mezgin: Vor dem Landgericht Aschaffenburg sagte am Mittwoch zwar ein Mithäftling des 46-jährigen Angeklagten aus, dass Mezgins Vater ihm den Mord gestanden habe – wie auch den Mordversuch am Freund seiner Tochter. Doch einen glaubwürdigen Eindruck machte der Zeuge dem Gericht offenbar nicht - eine Hafterleichterung im eigenen Verfahren als Lohn für die Zeugenaussage wurde ihm nicht zugesichert.
Aschaffenburg