Das Mehrgenerationenhaus (MGH) in Binsfeld bangt um finanzielle Zusagen des Bundesfamilienministeriums (BMFSFJ): Ab 2022 könnte die Unterstützung des Bundes um 10 000 Euro und somit um ein Viertel geringer ausfallen. Diese ziemlich ernüchternde Auskunft hat vor kurzem der Sprecherrat des „Bundesnetzwerks Mehrgenerationenhaus“ in einem Gespräch mit der zuständigen Referatsleitung des BMFSFJ erhalten, schreibt der Bundestagsabgeordnete Alexander Hoffmann in einer Pressemitteilung. „Das wäre ein herber Rückschlag für unsere wichtige unterstützende Arbeit, gerade in der Corona-Zeit“, kritisiert Stefanie Heßdörfer. Sie ist die Leiterin des Mehrgenerationenhauses in Binsfeld und stellvertretende Vorsitzende im Landesnetzwerk sowie Bundesdelegierte.
Binsfeld