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RETZSTADT: Mit Bildern, Gedichten und Bauernregeln durchs Jahr

RETZSTADT

Mit Bildern, Gedichten und Bauernregeln durchs Jahr

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    Zweiter Fotokalender: Stolz präsentiert das „Kalender-Team“ den zweiten Bild-Kalender für Retzstadt. Von links Margit und Walter Riegel, Retzstadts Bürgermeister Karl Gerhard, Matthias May sowie Monika und Edgar Eisenbacher.
    Zweiter Fotokalender: Stolz präsentiert das „Kalender-Team“ den zweiten Bild-Kalender für Retzstadt. Von links Margit und Walter Riegel, Retzstadts Bürgermeister Karl Gerhard, Matthias May sowie Monika und Edgar Eisenbacher. Foto: Foto: Peter Pillich

    Nach dem großen Erfolg vor drei Jahren gibt die Gemeinde Retzstadt den zweiten Fotokalender heraus, der nur Bilder aus Retzstadt und von Retzstadter Ereignissen zeigt. Er wird am Sonntag, 18. November, beim Markt der „Retzschter Gewächse“ der Öffentlichkeit präsentiert.

    „Der Reinerlös wird wieder für einen sozialen Zweck gestiftet“, erklärte Bürgermeister Karl Gerhard, der die Gesamtverantwortung trägt. Herausgeber ist die Gemeinde. „Wir haben das gleiche Format wie beim letzten Mal“, erklärte Matthias May. Allerdings wurde zugunsten der zahlreichen Bilder das Kalendarium kleiner gehalten. Jedes Blatt wurde mit einem Mundartgedicht oder einer lustigen Bauernregel versehen.

    Während sich das „Kalender-Team“ mit Monika und Edgar Eisenbacher, Margit und Walter Riegel, Matthias May sowie seine verstorbene Ehefrau Andrea May um die Ideen, Text, Bilder und Layout kümmerte, steuerte Walter Riegel die Mundartsprüche und Bauernregeln bei.

    Außer den Bildern von den drei Ehepaaren wurden auch Bilder von Adolf Pfister, Hans Keupp, Julius Schmitt, Edmar Rothaug, Michael Eisenbacher, Familie Keller, Ditmar Gerhard, Dominika May, Stefan May, Stefan Wintzheimer genutzt.

    Während das Januarblatt die Weinberge im Schnee zeigt, konzentriert sich der Februar ganz auf den Fasching. Tulpen bestimmen den März, während der April ein Spektrum der Veranstaltungen 2012 abdeckt. Maibaumaufstellung und die französische Freundschaft präsentieren der Mai und das Feuerwehrfest der Juni.

    Juli für die Jugend

    Ganz im Zeichen der Jugend mit seinen vielen Veranstaltungen steht der Juli, während der August sich mehr um die Landwirtschaft und Ernte kümmert. Die Retzstadter Gärten werden im September präsentiert, der Oktober präsentiert die Wein- und Obsternte. Im November stehen die letztjährige Theateraufführung und im Dezember das Weihnachtsfest im Mittelpunkt.

    „Am Rosenmontag 2009 ist die Idee zu so einem Kalender entstanden“, erklärten bei der Vorstellung des ersten Kalenders Margit Riegel und Monika Eisenbacher. Wie der Zufall es damals wollte, saßen die FFL-Damen (Fußballfreunde Langenberg) und Retzstadts Bürgermeister Karl Gerhard am Rosenmontag zusammen. Erst nach Pfingsten begann das Umsetzen. Und so machten sich die drei Ehepaare Matthias und Andrea May, Margit und Walter Riegel sowie Monika und Edgar Eisenbacher an die Arbeit. „Der Kalender war damals ein Renner“, erklärte Karl Gerhard. Und in manchem Haushalt hängt er heute noch.

    Der „Retzstadter Kalender 2013“ wird am Sonntag, 18. November, ab 12.30 Uhr der breiten Öffentlichkeit im „Alten Kindergarten“ beim Markt der „Retschter Gewächse“ vorgestellt und kann für zehn Euro erworben werden. Anschließend wird er in allen Retzstadter Geschäften, im Retzstadter Weinstüble, im Rathaus sowie allen Bankfilialen angeboten.

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