Seit Montag sind Mitarbeiter des städtischen Bauhofs mit einem neuen Industriestaubsauger, der sich auch für die Beseitigung von Asbestfasern eignet, unterwegs, um Eichenprozessionsspinner von Eichen zu entfernen. Start war am Parkplatz beim Oberen Tor.
Stadtgärtner Klaus Lankes hatte schon vor drei Wochen eine erste Bekämpfung mit einem Mittel durchgeführt, das die dritte Häutung der Tiere verhindert. Mit rot-weißen Trassenbändern hatte er zwischenzeitlich die Bäume markiert, an denen trotzdem noch immer Prozessionsspinner aktiv sind. Dort saugt er sie ab.
Stefan Strohmenger sorgt mit dem Aggregat eines Feuerwehrfahrzeugs für Strom und entfernt nach getaner Arbeit die Trassenbänder. Weitere Stationen sind die Ringstraße, die Gemündener Straße und weitere kritische Orte. Selbst das Gelände auf dem Saupurzel, wo das U&D stattfinden wird, kommt dran. Die Haare des Eichenprozessionsspinners können Entzündungen auf der Haut auslösen.