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MAIN-SPESSART: Mit Kinästhetik Patienten mobilisiert

MAIN-SPESSART

Mit Kinästhetik Patienten mobilisiert

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    In vielen praktischen Teilen lernten die Auszubildenden in der Krankenpflege mit der Kinästhetik, der kommunikativen Bewegung in Harmonie, Patienten zu bewegen und logische Bewegungsmuster zu erkennen.
    In vielen praktischen Teilen lernten die Auszubildenden in der Krankenpflege mit der Kinästhetik, der kommunikativen Bewegung in Harmonie, Patienten zu bewegen und logische Bewegungsmuster zu erkennen. Foto: FOTO Stefanie Engelhardt

    (stet) Es macht nicht nur Spaß, sondern ist auch sehr effektiv bei der Mobilisation von Patienten: Kinästhetik, kommunikative Bewegung in Harmonie.

    Diese Erfahrung machten jetzt auch 18 Krankenpflegeschülerinnen und Schüler der Krankenpflegeschule des Landkreises Main-Spessart in Marktheidenfeld, wie aus einer Pressemitteilung der Krankenpflegeschule hervorgeht.

    Einsatz des eigenen Gewichts

    Rosi Martschin, Kinästhetiktrainerin aus Nürnberg, zeigte in einem dreitägigen Grundkurs, wie Patienten am schonendsten bewegt werden können. Anstelle von Körperkraft soll das eigene Gewicht eingesetzt werden. Die Bewegungen des eigenen Körpers, die dann auf die Patienten übertragen werden, würden die Mobilisation unterstützen, so dass ohne großen Kraftaufwand Patiententransfers vollzogen werden können.

    Die Kinästhetik kommt aus Amerika. Frank Hatch und Lenny Majetta haben diese Art von Bewegung von Menschen entwickelt und mittlerweile zu einem weltweit bekannten Bewegungssystem ausgebaut, informiert die Krankenpflegeschule.

    Rosi Martschin, Krankenschwester mit Weiterbildung zur Kinästhetiktrainerin, begeisterte mit ihrem Programm die Auszubildenden, die jetzt das Erlernte in der Praxis umsetzen wollen. Zum Abschluss erhielt jeder Teilnehmer ein Kinästhetik-Grundkurs-Zertifikat mit Registrierung in der European Kinästhetiks Association, die Voraussetzung für einen Aufbaukurs ist.

    Dieser Kurs, der kurz vor dem Examen aus Sicht der Krankenpflegeschule noch einmal einen Höhepunkt der dreijährigen Ausbildung an der Berufsfachschule für Krankenpflege des Landkreises Main-Spessart darstellt, konnte Dank der Unterstützung durch die Dr. Heinrich- und Christine-Renkl-Stiftung ermöglicht werden.

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