Burgsinn

Möbel für Louis Vuitton oder Apple aus der Burgsinner "Braut": Was mit dem wertvollsten Eichenstamm passiert

Die Burgsinner Eichen werden wegen ihrer schönen Farbe und dem gleichmäßigen Wuchs geschätzt. Ein Besuch bei dem Furnierwerk, das den teuersten Stamm aus dem letzten Jahr verarbeitet.
Die internationalen Holzkäufer schätzen die von Betriebsleiter Hans-Peter Breisch veranlasste intensive 'Maniküre' der wertvollen Eichen.
Foto: Jürgen Gabel | Die internationalen Holzkäufer schätzen die von Betriebsleiter Hans-Peter Breisch veranlasste intensive "Maniküre" der wertvollen Eichen.

Dass einmal Furnier einer Eiche, die um die 250 bis 300 Jahre im Burgsinner Gemeindewald stand,  Büros, Luxusyachten, Hotels und Wohnungen der High Society verschönert, klingt fast wie ein Märchen. Ein solches Prachtstück sah in jungen Jahren den Habsburger Karl VI. als deutschen Kaiser und die Übernahme der Herrschaft über Burgsinn durch das Adelsgeschlecht derer von Thüngen. Der 300-jährige Waldprozess der Gemeinde Burgsinn mit den Baronen von Thüngen tobte und Hofbaumeister Balthasar Neumann begann unter Fürstbischof Johann Philipp Franz von Schönborn mit dem Bau der Würzburger Residenz.

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