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Habichsthal: Mögliche Variante für Feuerwehrgerätehaus

Habichsthal

Mögliche Variante für Feuerwehrgerätehaus

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    Eine mögliche Variante des neuen Feuerwehrgerätehauses stellte Bürgermeister Christian Holzemer in der Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Habichsthal vor.

    Rund eine Million Euro würde der präsentierte eingeschossige Entwurf kosten,so die Pressmeitteilung der Wehr. Als möglichen Standort nannte der Bürgermeister das Areal neben dem Dorfgemeinschaftshaus in der Aubachstraße. Dafür würde sowohl ein Teil des öffentlichen Parkplatzes sowie rund 19 Meter des Bolzplatzes geopfert werden müssen.

    Alternativen werden geprüft

    Sowohl die Sorge um den Bolzplatz als auch die Kostenseite weckte unter Versammlungsteilnehmern Widerspruch. Der Bürgermeister machte klar, dass noch kein Bauantrag gestellt und die Gemeinde für alternative Standortvorschläge weiterhin offen sei. Diese würden intern geprüft. Dadurch entstünden keine zusätzlichen Kosten, betonte Holzemer.

    Bereits geprüft und als nicht machbar verworfen habe die Gemeindeverwaltung bereits mehrere Optionen im Ortsgebiet. Darunter waren freie Grundstücke sowie bebaute, aber leerstehende Gebäude mit Umgriff. Jede der Möglichkeiten sei aufgrund der Topografie oder der Verkehrssituation ausgeschieden, berichtete der Bürgermeister anhand der einzelnen Beispiele.

    100 000 Euro Eigenleistung

    Bei dem entwickelten Entwurf könnten die Mindestanforderungen hinsichtlich der geltenden Vorschriften umgesetzt werden. Berücksichtigt worden seien dabei nur die Mindestanforderungen, betonte Holzemer. Einzige Ausnahme sei der Schulungsraum. Durch die räumliche Nähe zum Dorfgemeinschaftshaus könne dieser unter Umständen entfallen. Ob dies praxistauglich sei, sei eine andere Frage sagte der Holzemer.

    In den veranschlagten Baukosten in Höhe von eine Million Euro ist eine Eigenleistung der Feuerwehrmitglieder im Wert von rund 100 000 Euro sowie eine Förderung in Höhe von rund 95 000 Euro einkalkuliert. Der kommunale Anteil an der Gesamtsumme läge demnach bei rund 800 000 Euro, rechnete der Bürgermeister vor.

    In der Ortsteilversammlung Mitte Mai werde der aktuelle Stand noch einmal der Öffentlichkeit vorgestellt, kündigte Holzemer an.

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