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PARTENSTEIN: Nach Vorfahren forschen

PARTENSTEIN

Nach Vorfahren forschen

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    Ahnenforschung: Historiker Holger Breitenbach und sein Team präsentieren beim Burgfest neben der Ahnenforschung auch den ältesten Ortsplan der Gemeinde aus dem Jahre 1846.
    Ahnenforschung: Historiker Holger Breitenbach und sein Team präsentieren beim Burgfest neben der Ahnenforschung auch den ältesten Ortsplan der Gemeinde aus dem Jahre 1846. Foto: Foto: tanja Breitenbach

    Der Geschichts-und Förderverein „Burg Bartenstein“ feiert am Samstag und Sonntag, 29. und 30. Juni, auf dem Partensteiner Schlossberg ein Burgfest. Dabei können die Besucher in der „Schreibstube“ der Geschichtswerkstatt Parten-stein auf „Zeitreise“ gehen. Historiker Holger Breitenbach und sein Team präsentieren neben der Ahnenforschung auch den ältesten Ortsplan der Gemeinde aus dem Jahre 1846.

    Die Schreibstube der Geschichtswerkstatt gehört zu dem Burgfest ebenso wie Ritter und Burgfräuleins. Interessierte können sich dort über neue Ergebnisse zur Familien- und Heimatforschung informieren. Das Fest ist heuer dem Thema „Vorfahren“ gewidmet.

    Seit einigen Jahren findet die Ahnenforschung immer mehr Liebhaber. Ein wachsendes Geschichtsbewusstsein sowie blühende Heimatforschung haben dazu geführt, dass viele Menschen mehr über ihre eigene Geschichte wissen wollen. Im Mittelpunkt der Präsentation, die Historiker Holger Breitenbach und seine Mitarbeiter Mechthild und Manfred Amend in unzähligen Arbeitsstunden vorbereitet haben, werden zwei neu erstellte Ahnentafeln sein. Diese stellen die Ergebnisse der intensiven Forschungen in den letzten Jahren in Partenstein und Hessen dar, bei denen gewiss viele Burgfestbesucher auch ihre eigenen Ururgroßeltern und Wurzeln wieder finden können.

    Auch wird der älteste erhaltene Ortsplan der Gemeinde von 1846 präsentiert. „Welche Familie hat zu welcher Zeit in welchem Haus gewohnt?“ – das haben sich sicher schon viele Bewohner Partensteins gefragt. Außerdem kann jeder mit Angaben dazu beitragen, dass dieses Wissen nicht verloren geht, sondern möglichst noch erweitert wird.

    Tipps zur Forschung

    Ein besonderes Anliegen der Geschichtswerkstatt wird es auch sein, Besucher für die Erforschung ihrer eigenen Familiengeschichte zu interessieren. So können zukünftige Hobby-Genealogen sich ausführlich über den Einstieg in die Familien- und Heimatforschung beraten lassen. Anhand von nützlichen Tipps zu erprobten Vorgehensweisen wird es leichter fallen, die eigene Familiengeschichte zu ergründen. Selbst praktische Hilfe zum Lesen von alten Dokumenten – wie Urkunden und Briefe in Altdeutscher Schrift – wird gerne angeboten. Schriftstücke können gerne mitgebracht werden.

    Selbstverständlich können auch Kinder eine altersgemäße Einführung in die Familienforschung erhalten, um mit der Detektivarbeit zu beginnen. Wie ein großes Puzzle mit vielen unbekannten Teilen könnten sie dann die Geschichte ihrer eigenen Familie zusammentragen.

    Eine klar strukturierte Präsentation wird einen guten Überblick über eine systematische Forschung und mögliche Quellen geben. Und die Besucher können gespannt darauf sein, welche neuen Geschichten über das Leben unsere Altvorderen noch ausgegraben worden sind.

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