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Lohr: Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und Fairtrade standen im Mittelpunkt des Netzwerkfrühstücks Lohr

Lohr

Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und Fairtrade standen im Mittelpunkt des Netzwerkfrühstücks Lohr

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    Dr. Alexander Herzner hielt einen Impulsvortrag zum Thema „Nachhaltigkeit im Umfeld unternehmerischer Verantwortung“ beim Lohrer Netzwerkfrühstück für Unternehmerinnen und Unternehmer im Starthouse Spessart.
    Dr. Alexander Herzner hielt einen Impulsvortrag zum Thema „Nachhaltigkeit im Umfeld unternehmerischer Verantwortung“ beim Lohrer Netzwerkfrühstück für Unternehmerinnen und Unternehmer im Starthouse Spessart. Foto: Katharina Liebler

    Das Citymanagement der Stadt Lohr und das Digitale Gründerzentrum Starthouse Spessart hatten zum fünften Lohrer Netzwerkfrühstück eingeladen. 40 lokale Geschäftsinhaber, Gründer und Unternehmer trafen sich im Starthouse Spessart zum Diskutieren und Netzwerken. Thema der Veranstaltung war „Unternehmen zeigen Verantwortung“. Die Teilnehmenden kamen zu den Themen Nachhaltigkeit, Fairtrade und soziales Engagement ins Gespräch, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Lohr, der folgende Informationen entnommen sind.

    Dr. Alexander Herzner hielt einen Impulsvortrag „Nachhaltigkeit im Umfeld unternehmerischer Verantwortung". Herzner ist Dozent für Unternehmensethik und Wertemanagement an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden. Er plädierte für „Corporate Social Responsability 2.0“, also die systemische Integration von unternehmerischer Verantwortung in das eigene Kerngeschäft, um nicht ins „Green Washing“ abzudriften. Denn nur wer heute beginne, sich mit der eigenen unternehmerischen Verantwortung auseinander zu setzen, könne in der Zukunft wettbewerbsfähig bleiben, so der Experte. Viele interessierte Nachfragen im Anschluss an den Impulsvortrag zeigten, dass das Thema in der regionalen Wirtschaft auf großes Interesse stieß.

    Themen-Messe mit Start-ups und Initiativen aus der Region

    Bei einer anschließenden Themen-Messe präsentierten sich Start-ups und Initiativen aus der Region, die sichtbar machten, dass das Thema Nachhaltigkeit zunehmend an Bedeutung gewinnt und auf ganz unterschiedliche Weise vorangebracht werden kann. „Spessartbaum“ aus Lohr möchte ein Bewusstsein für die Heimat schaffen und einen gesunden Wald für kommende Generationen schaffen. Das tun sie durch Baumpflanzaktionen mit Partnerfirmen, Schaffung von Naturwaldflächen oder Waldumbaumaßnahmen. „Includo“ aus Würzburg macht Produkte und Dienstleistungen aus Sozialunternehmen im Internet sichtbar. Die Gründer möchten einen inklusiven ökosozialen Marktplatz für Nischenprodukte schaffen.

    Infos zum Steuerungskreis Fairtrade Lohr

    Unternehmensspenden sinnvoll einsetzen ist das Ziel von „neugedacht“ aus Würzburg. Die Idee ist es, die Mitarbeitenden von Unternehmen bestimmen zu lassen, welche Organisationen mit Unternehmensspenden unterstützt werden sollen. Die Vorteile dieses Vorgehens sind eine bessere Einbindung des Personals sowie die Steigerung der Identifikation mit der Unternehmensspende. Außerdem präsentierte Susanne Seitz die Arbeit des Steuerungskreises Fairtrade in Lohr. Sie informierte über das Konzept „Fairtrade-Town“ und das Sortiment des Weltladens Pamoja in Lohr.

    Die nächste Ausgabe des gemeinsamen Veranstaltungsformats von Gründerzentrum und Citymanagement ist für Herbst 2023 geplant. Der Termin wird über den Unternehmensnewsletter der Stadt Lohr, für den man sich unter www.lohr.de/wirtschaft registrieren kann, bekanntgegeben.

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