(fcn) „Das Elektro-Handwerk weiß, wie wichtig die Ausbildung des qualifizierten Personals ist“, betonte Matthias Sondheimer, Obermeister der Innung für Elektro- und Informationstechnik Würzburg, in der Freisprechungsfeier von 44 Jung-Gesellen auf der Festung Marienberg. „Unser Nachwuchs ist unsere Zukunft“, hob er hervor und bat die Betriebe, auch weiterhin genug Lehrstellen anzubieten.
Sondheimer freute sich, dass die Jugendlichen die „schwierigen Ausbildungen“ zum Elektroniker mit Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik sowie zum Informationselektroniker mit Schwerpunkt Geräte- und Systemtechnik erfolgreich beendeten. Diese beiden Berufe bilden seiner Ansicht nach die künftige Grundlage dieses Bereichs.
Walter Heußlein, Vizepräsident der Handwerkskammer für Unterfranken, lobte die „vorzügliche Ausbildung“ durch die Betriebe und die Berufsschule. Gute Chancen eröffneten sich den frisch gebackenen Gesellen vor allem im Bereich der Energiesparmaßnahmen.
„Wer bereit ist, sich ständig fortzubilden, kann alle Herausforderungen meistern“, schrieb Herbert Struch, stellvertretender Leiter der Berufsschule Lohr, den Jung-Gesellen ins Stammbuch. Während der Feier wurden die Prüfungsbesten ausgezeichnet. Bei den Elektronikern hatte der Würzburger Florian Wirth (Ausbildungsbetrieb Beck Elektrotechnik GmbH Würzburg), die Nase vorn. Es folgten Patrick Stein (Marktbreit; Hofmann Elektro- und Informationstechnik GmbH Kitzingen) und Peter Schuster (Theilheim; Eck Elektro Theilheim). Die beste Prüfung bei den Informationselektronikern legte der Erlenbacher Christoph Baumeister (Ausbildungsbetrieb Gerhard Baumeister, Erlenbach) ab.