Lohr

MP+Napoleon beendete Herrschaft der Fürstenfamilie Löwenstein

Aus der Geschichte der Region Main-Spessart (57):  1806 war ein einschneidendes Jahr für die Löwensteiner. Sie verloren ihre Selbständigkeit als Landesherren. Es blieben ihnen ausgedehnter Waldbesitz im Spessart sowie Weinberge an Main und Tauber.
Das Kreuzwertheimer Schloss  wurde von 1736 bis 1738 zunächst als Witwensitz der Fürstenfamilie zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg errichtet. Es dient heute noch als Wohnsitz.
Foto: Patty Varasano | Das Kreuzwertheimer Schloss  wurde von 1736 bis 1738 zunächst als Witwensitz der Fürstenfamilie zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg errichtet. Es dient heute noch als Wohnsitz.

Niemand weiß, was Graf Ludwig von Löwenstein 1597 auf diese Idee brachte. Aber er legte damals fest, dass seine fünf Söhne ihm gleichberechtigt nachfolgen sollten. Beim Tod des Vaters 1611 waren es noch vier: Ludwig IV., Ludwig Christoph, Wolfgang Ernst und Johann Dietrich. Diese vier gingen nun daran, die Besitzungen untereinander aufzuteilen.

Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnentinnen und Abonnenten vorbehalten.

Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser MP+-Angebot testen.

Wenn Sie bereits MP+-Nutzer sind, loggen Sie sich bitte hier ein.

Wenn Sie die tägliche Zeitung abonniert haben, ist der Zugang für Sie gratis. Jetzt mit Kundennummer registrieren!