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Kreuzwertheim: Naturnahe Grüngestaltung im Mainvorland

Kreuzwertheim

Naturnahe Grüngestaltung im Mainvorland

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    Die Marktgemeinde Kreuzwertheim hat sich für ein Förderprogramm zur naturnahen Gestaltung von Blühflächen beworben. Bei einer Aufnahme will man drei Flächen am Mainvorlad gestalten, unter anderem auch am Mehrgenerationenplatz.
    Die Marktgemeinde Kreuzwertheim hat sich für ein Förderprogramm zur naturnahen Gestaltung von Blühflächen beworben. Bei einer Aufnahme will man drei Flächen am Mainvorlad gestalten, unter anderem auch am Mehrgenerationenplatz. Foto: Birger-Daniel Grein

    Eine blühende Gemeinde ist Kreuzwertheim schon lange wichtig. Nun hat man sich bei einem Förderprogramm beworben, um das Mainvorland in Zukunft naturnah und insektenfreundlich zum Erblühen zu bringen.

    Konkret geht es um das Programm "Starterkit blühende Kommunen". Das will flächendeckend über ganz Bayern einen Anstoß geben, kommunale Grünflächen auf diese Weise zu gestalten. Kommunen erhalten, wenn sie für das die Förderung ausgewählt werden, eine finanzielle Starthilfe von 5000 Euro und fachliche Begleitung bei der Umsetzung.

    Bedingung für eine Förderung ist, dass die Umgestaltung auf mindestens 1000 Quadratmeter in bis zu drei Teilen erfolgt und die fachliche angepasste Pflege über mindestens fünf Jahre sichergestellt ist. Beworben hat sich Kreuzwertheim mit drei Flächen im Mainvorland. In der Bewerbung heißt es, das Aufwerten dieses Bereichs mit dem Blick auf die Burg Wertheim und das Schloss Kreuzwertheim im Rücken sei der Gemeinde ein großes Anliegen.

    Drei Flächen sind gemeldet

    Verwiesen wurde auch auf die hohen Aufenthaltszahlen im Gebiet durch Mehrgenerationenplatz, viel frequentierten Mainradweg, Wohnmobilstellplatz, Biergarten und Veranstaltungen wie dem Heimat- und Quätschichfest. Die Gestaltung soll mit Blühbeeten und Wildstauden kombiniert mit einer Blühhecke erfolgen.

    Konkret sind eine Fläche an der Toilettenanlage entlang der Sandsteinmauer Richtung Brauerei, der Bereich entlang der Mauer bei der Einmündung Fährgasse Richtung Mehrgenerationenplatz und eine Fläche auf dem Mehrgenerationenplatz nahe des Traupavillon vorgesehen. Das Gremium zeigte sich mit der Bewerbung einverstanden. 

    Zwei Sitzgruppen werden gefördert

    Freude gab es über die bereits zugesagte Förderung aus dem Regionalbudget. 2024 feiert die Achtherrnholzgesellschaft Kreuzwertheim ihr 600-jähriges Bestehen. Auf Vorschlag von Gerd Flick  soll ein Projekt anlässlich des bevorstehenden Jubiläums gestartet werden. Dies wird durch das Regionalbudget 2023 der Kommunalen Allianz Raum Marktheidenfeld gefördert. Im Bereich der "Klotzäcker-Wiese" vor dem Eingang des Bettingbergtunnel liegt ein gut frequentierter Rad- und Wanderweg. Dort sollen zwei Sitzgruppen mit Tisch, Abfallkörbe und ein Sandsteinfindling mit Gedenktafel zum Jubiläum aufgestellt werden. Die Gesamtkosten liegen bei rund 7000 Euro. Der Eigenanteil der Gemeinde liegt bei rund 2800 Euro.

    Im Gemeinderat notiertDie Feuerwehr Röttbach bekommt ein neues Fahrzeug. Das alte Fahrzeug geht nach Unterwittbach. Damit das Fahrzeug mit dem bisherigen Unterwittbacher gleichwertig ist, sind Umbauarbeiten am Röttbacher Fahrzeug nötig. Diese wurden für rund 8800 Euro  vergeben. Der Auftrag zur Erstellung des "Integralen Konzepts zum Kommunalen Sturzflut-Risikomanagement" wurde für rund 80 000 Euro vergeben. Für die Deckensanierung wird die Kreisstraße zwischen Kreuzwertheim und dem Gewerbegebiet Wiebelbach vom 5. bis 23. Juni gesperrt. Die Umleitung führt von Röttbach kommend über das Gewerbegebiet Wiebelbach nach Unterwittbach und weiter nach Kreuzwertheim und umgekehrt.In den Anfragen  wurde unter anderem darauf hingewiesen, dass die Sitzbank am Trieb in Röttbach nicht gut für Senioren geeignet sei. Außerdem wurden mehrere defekte Brunnen gemeldet.(bdg)

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