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Gemünden: Neue Beratungsstelle für Teilhabe in Gemünden

Gemünden

Neue Beratungsstelle für Teilhabe in Gemünden

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    Zu Gast bei der Einweihung des EUTB-Büros in Gemünden: (hintere Reihe von links) Dieter Körber (Geschäftsführer IFD Würzburg), Werner Herrbach (Zweiter Bürgermeister Gemünden), Hubert Schuster (Seniorenbeauftragter Gemünden), Christian Neuf (Inklusiv! Gemeinsam Arbeiten), Constanze Friedel (Familienstützpunkt Gemünden) und Johannes Sitter (Bezirksrat a.D.); (vordere Reihe von links) Gerda Hoh (Koordination EUTB), Maria Hossmann (Bezirksrätin), Silvia Glassen (Fachberaterin EUTB), Elena Reinhard (kommunale Schwerbehindertenbeauftragte MSP), Lena Sebold (Fachstelle für pflegende Angehörige) und Eva Klässer (Leitung IFD Würzburg)
    Zu Gast bei der Einweihung des EUTB-Büros in Gemünden: (hintere Reihe von links) Dieter Körber (Geschäftsführer IFD Würzburg), Werner Herrbach (Zweiter Bürgermeister Gemünden), Hubert Schuster (Seniorenbeauftragter Gemünden), Christian Neuf (Inklusiv! Gemeinsam Arbeiten), Constanze Friedel (Familienstützpunkt Gemünden) und Johannes Sitter (Bezirksrat a.D.); (vordere Reihe von links) Gerda Hoh (Koordination EUTB), Maria Hossmann (Bezirksrätin), Silvia Glassen (Fachberaterin EUTB), Elena Reinhard (kommunale Schwerbehindertenbeauftragte MSP), Lena Sebold (Fachstelle für pflegende Angehörige) und Eva Klässer (Leitung IFD Würzburg) Foto: Annika Reinhart

    Das Team der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) des IFD Würzburg hat ihr Büro in Gemünden eingeweiht. Bei einem Tag der offenen Tür konnten sich die Gemündener laut einer Pressemitteilung rund um das Thema Teilhabe informieren und sich in aller Ruhe die neuen Räumlichkeiten ansehen.

    Die EUTB ist bundesweit ein neues Beratungsangebot für Menschen mit Behinderung oder drohender Behinderung und deren Angehörige. Sie dient als Wegweiser für Ratsuchende zur Teilhabe und Rehabilitation.

    Bei seiner Begrüßungsrede sagte Dieter Körber, Geschäftsführer der IFD Würzburg GmbH, die Standortfrage sei schon im Vorfeld der Bewerbung für die EUTB eines der wichtigsten Themen gewesen. Schnell wurde klar, dass die Beratung nicht nur zentral aus Würzburg, sondern auch aus den Regionen angeboten werden soll. Mit dem Büro in der Innenstadt von Gemünden habe man einen idealen Standort gefunden und sei mit offenen Armen empfangen worden. Dies zeige sich auch an der Vielzahl von Veranstaltungen, an denen Fachberaterin Silvia Glassen bereits die Gelegenheit hatte, das neue Beratungsangebot vorzustellen.

    Körber fuhr weiter fort: „Das Herzstück unserer Arbeit ist die individuelle Beratung, welche zu jederzeit vertraulich unabhängig und kostenlos stattfindet.“ Dies habe man bereits in den ersten Monaten des Büros in Gemünden beweisen können: bei rund 60 Beratungen von Menschen mit Behinderung und deren Angehörigen.

    Die EUTB ist Ansprechpartnerin für alle Anfragen und für alle Behinderungsformen. Fragen zu Themen wie Arbeit, Wohnen oder Freizeitgestaltung werden genauso beantwortet wie Fragen zur Pflege oder zur geeigneten Schulform. Dabei wird jeweils auf die vorliegende Beeinträchtigung und den Unterstützungsbedarf eingegangen. Menschen mit Hörbehinderung können von Mitarbeitern mit Gebärdensprachkompetenz beraten werden. Das Angebot ist kostenfrei. Im Team beraten auch selbst Betroffene mit Behinderung.

    Mit dem Bundesteilhabegesetz (BTHG) seit die Behindertenpolitik in Deutschland nun übereinstimmend mit der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen, heißt es in der Pressemitteilung weiter: Alle Menschen besitzen ein uneingeschränktes und selbstverständliches Recht auf Teilhabe. Im neuen Paragraf 32 im Sozialgesetz sei die gesetzliche Voraussetzung für eine ergänzende und unabhängige Beratung geschaffen. 

    Terminvereinbarung unter Tel.: (09351) 6 04 13 23 oder info@eutb-wuerzburg.de. Dienstags gibt es eine offene Sprechstunde von 14 bis 16 Uhr im Büro in der Altstadtpassage 1-3.

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