Rund 12.000 Euro gab die Gemeinde für den Bachlauf in der Mainstraße aus, hieß es in der jüngsten Sitzung des Himmelstadter Gemeinderats. Der Gemeinderat genehmigte nachträglich eine Rechnung über rund 7150 Euro über die Lieferung und den Einbau von 32,5 Tonnen großen Quadersteinen der Firma Ralph Scheb Tiefbau aus Himmelstadt. Die Reparatur der Brücke über den Bachlauf kostete laut Bürgermeister Herbert Hemmelmann rund 4900 Euro. Außerdem war eine Notreparatur des Klosterdaches für rund 1700 Euro nötig.
Weiter stand eine Rechnung der Forstunternehmen Reith aus Heugrumbach für Holzaufarbeitung und -rücken im Gemeindewald, Abteilung Brandrain, über 8600 Euro zur nachträglichen Genehmigung an. Nachträglich öffentlich gemacht wurde der Beschluss des Gemeinderates vom 30. März, dass die Gemeinde dem TSV Himmelstadt für die Sanierung der Toilettenanlage der Mehrzweckhalle einen Zuschuss von 54 Prozent der tatsächlichen Sanierungskosten gewährt.
Maxl-Bäck-Filiale in Himmelstadt geschlossen
"Da geht es nur ums Geld", bemerkte Bürgermeister Herbert Hemmelmann zur inzwischen geschlossenen Filiale des Maxl-Bäck in Himmelstadt. Zuletzt war die Filiale nur noch vormittags an Werktagen geöffnet. Als kleiner Ersatz kommt ab. 1. Juli immer samstags von 8 bis 14 Uhr ein Verkaufsmobil der Bäckerei Brandstetter an den Kirchplatz.
Im Bereich Verkehr sieht das Landratsamt keine Notwendigkeit für ein Parkverbot in der Hauptstraße und es gab Ärger mit in der Ringstraße und Brückenstraße geparkten Bussen im Rahmen von Veranstaltungen in der Mehrzweckhalle. Dazu sprach die zweite Bürgermeisterin Marie-Luise Schäfer mit dem Veranstalter. Die Pillenbergstraße dürfen Radfahrer jetzt auch entgegen der Einbahnrichtung befahren.
Offenes Feuer auch in Himmelstadt verboten
Wegen der Trockenheit erließ auch die Gemeinde Himmelstadt ein Verbot von offenem Feuer. Die Quellschüttung der Wasserversorgung ist stabil.
Beim Stromnetz sucht das Bayernwerk Standorte für kleine Trafostationen, die ohne Genehmigungsverfahren errichtet werden können. Eine größere Station ist in der Verlängerung der Triebstraße geplant. Nötig ist die Verstärkung des Ortsnetzes um weitere Photovoltaik-Anlagen anschließen zu können.