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PARTENSTEIN: Neue Fragen und neue Ideen für pastorale Dienste

PARTENSTEIN

Neue Fragen und neue Ideen für pastorale Dienste

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    Offiziell in die neue Aufgabe als Diözesanreferent eingeführt wurde Johannes Reuter (Mitte) von Domkapitular Dr. Heinz Geist (Zweiter von rechts). Seine Vorgängerin Christine Schrappe (Zweite von links) sowie Gabriele Michelfeit und Stefan Warmuth, die Sprecher der Berufsgemeinschaft, gratulierten.
    Offiziell in die neue Aufgabe als Diözesanreferent eingeführt wurde Johannes Reuter (Mitte) von Domkapitular Dr. Heinz Geist (Zweiter von rechts). Seine Vorgängerin Christine Schrappe (Zweite von links) sowie Gabriele Michelfeit und Stefan Warmuth, die Sprecher der Berufsgemeinschaft, gratulierten. Foto: FOTO Bernhard Schwessinger

    (swj) Domkapitular Monsignore Dr. Heinz Geist hat den in Partenstein wohnenden Pastoralreferenten Johannes Reuter (45) offiziell in die neue Aufgabe als Diözesanreferent der Pastoralreferenten eingeführt. Reuter hat die Nachfolge von Christine Schrappe angetreten, die als Fortbildungsreferentin ins Institut für Theologisch-Pastorale Fortbildung gewechselt ist.

    „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen. Sie stellen neue Fragen und entwickeln Ideen auf der Suche nach tragfähigen Lösungen für die Weiterentwicklung der pastoralen Dienste“, sagte Geist zu Reuter bei der Vollversammlung der Berufsgemeinschaft der Pastoralreferentinnen und -referenten im Sankt Burkardushaus.

    Reuter seinerseits umriss vor seinen Berufskollegen die Herausforderungen, denen er sich mit ganzer Kraft widmen wolle: 42 der 151 Pastoralassistenten und -referenten sind inzwischen älter als 50 Jahre, 32 mehr als vor fünf Jahren. In diesem Zeitraum ist zugleich die Zahl der Berufsanfänger vor der Zweiten Dienstprüfung von 22 auf 14 gesunken.

    „Auch bei den Pastoralreferenten verschiebt sich die Altersstruktur; wir müssen der Gewinnung von Nachwuchs auch hier neue Aufmerksamkeit schenken“, folgerte Reuter. Die Rolle der Pastoralreferenten in den neuen Seelsorgeeinheiten, ein gutes Ausbildungskonzept für die Assistentenzeit, berufliche Perspektiven für die Theologiestudenten im Bewerberkreis sowie stimmige Rahmenbedingungen auch für die letzten Berufsjahre nannte Reuter als weitere drängende Aufgaben. Er versicherte, „mit Feuer“ für gute Zukunftsperspektiven aller zu kämpfen.

    Gabriele Michelfeit und Stefan Warmuth, die Sprecher der Berufsgemeinschaft, wünschten Reuter für seine neue Aufgabe viel Tatkraft.

    Der gebürtige Goldbacher Reuter, der mit seiner Familie in Partenstein lebt, war zunächst vier Jahre als Pastoralassistent im Gemeindedienst im Ochsenfurter Gau und als Kreislandjugendseelsorger tätig, anschließend sieben Jahre als Regionaljugendseelsorger im Landkreis Main-Spessart.

    2002 wurde er zum Geistlichen Leiter des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Würzburg gewählt. In dieser Funktion gehörte er mehr als sechs Jahre der Leitung der Kirchlichen Jugendarbeit (kja) an, hatte somit auch Aufgaben in der Personalführung wahrzunehmen. Künftig ist Reuter auch verantwortlich für die zweite Ausbildungsphase der Pastoralassistenten nach dem Pastoraljahr.

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