Julia Pfisters Lieblingsraum ist ein Zimmer im ersten Stock eines der fünf Gebäude der Klosterhöfe in Himmelstadt. Weiße und rote Blumen auf blauem Hintergrund schmücken die Wände des Zimmers, der Blick aus einem großen Doppelfenster ist auf den Main ausgerichtet. "Wir haben die Überlegung, dass das ein Trauzimmer wird", sagt sie. Die 34-Jährige ist Teil einer Projektgruppe, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die denkmalgeschützten Gebäude der ehemaligen Vogtei des Klosters Himmelspforten zu sanieren und zu einem generationenübergreifenden Treffpunkt zu machen. Ein erstes Nutzungskonzept will die Gruppe am Tag des Offenen Denkmals, der am 10. September stattfindet, erstmalig der Öffentlichkeit vorstellen.
Himmelstadt