Immer häufiger sieht man sie. Auffallend rot wie Feuerlöscher sollen sie sofort ins Auge stechen: Defibrillatoren. Und das ist gut so. Denn bei einem plötzlichen Herzversagen können sie Leben retten. Einen Außendefibrillator im Wert von rund 2500 Euro überreichte Raiba-Marktbereichsleiter Marco Gehrling laut einer Mitteilung nun an Gräfendorfs Bürgermeister Johannes Wagenpfahl. "Mittlerweile hat die Raiffeisenbank Main-Spessart 60 solcher AED-Defibrillatoren für die Region gespendet. Dabei handelt es sich überwiegend um Defi’s an zentralen Stellen in über 30 Städten und Gemeinden", so Gehrling.
Bei der Festlegung des jeweiligen Standortes ist es der Bank besonders wichtig, dass ein schneller und unkomplizierter Zugriff auf die Defi’s möglich ist. Und das vor allen Dingen 24 Stunden rund um die Uhr. Für den neuen Standort hat die Gemeinde Gräfendorf die sogenannte Trägerschaft übernommen. Sie kümmert sich unkompliziert um die regelmäßige Sichtkontrolle in Zusammenarbeit mit der örtlichen Feuerwehr und die alle drei bis vier Jahre anstehende Wartung, was sich lediglich in einem Batterietausch niederschlägt. Alle Defibrillatoren sind sogenannte AED-Geräte und damit von jedem Laien im Notfall bedienbar. Eine spezielle Einweisung ist nicht erforderlich. "Eine Übersicht der in Main-Spessart verfügbaren Defibrillatoren gibt es übrigens in der Björn-Steiger-Defi-App oder auf der Website der Raiffeisenbank unter raiba-msp.de/defibrillator", wird Marco Gehrling abschließend zitiert.