Aufgrund der deutschlandweit einzigen Technikerschule für Waldwirtschaft in Lohr trafen sich die dort ausgebildeten Forsttechniker zur diesjährigen Mitgliederversammlung des Forsttechnikerverbandes im Frankenhof in Lohr.
Ein wichtiger Punkt war die Vorstandswahl. Martin Friedrich und Thomas Roth stellten sich nach vielen Jahren Vorstandsarbeit nicht mehr zur Wiederwahl. Der in Lohr aufgewachsene und seit vielen Jahren in Hafenlohr wohnende Thomas Roth gehörte dem Vorstand sogar über ein Vierteljahrhundert an. Seine Tätigkeit als Kassier wurde mit umfangreichen Dankesworten vom Gründungsmitglied, langjährigen Wegbegleiter und Ur-Lohrer Klaus Werner gewürdigt. Als Abschiedsgeschenk wurde ihm eine Holzskulptur überreicht, die Klaus Werner selbst angefertigt hat. Neu in den Vorstand wurden Jonas Ostarek aus Frammersbach und Lukas Zier aus Schonungen gewählt. In den Vorstand wieder gewählt wurden Ralf Herrmann aus Neuss und Marius Kobrow aus Wertheim.
Der Tätigkeitsbericht auf das vergangene Jahr beinhaltete überwiegend verschiedene Disziplinen der Öffentlichkeitsarbeit. Ebenso wurden die Angebote der vereinsinternen Exkursionen rege ich Anspruch genommen. Aufgrund des arbeitnehmerfreundlichen Stellenmarktes konnten die Einsatzmöglichkeiten von Forsttechnikern sowohl regional als auch fachspezifisch erweitert werden.
Als Gast referierte Georg Süß (stellvertretende Leiter der Technikerschule für Waldwirtschaft) über den nun bald abschließenden Forsttechnikerjahrgang 2022/24. Die 24 Studierenden werden Ende Juli im Rahmen einer offiziellen Abschlussfeier nach ihrer zweijährigen Zeit in Lohr verabschiedet. Der Blick geht bei Georg Süß aber auch bereits nach vorne. Und so startet der Forsttechnikerjahrgang 2024/26 Mitte September mit 29 Studierenden.
Der enge und gute Austausch zwischen Technikerschule für Waldwirtschaft und Forsttechnikerverband wurde abschließend von beiden Seiten hervorgehoben.
Vom: Forsttechnikerverband
