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Röttbach: Neues Baugebiet in Röttbach erhält den Segen

Röttbach

Neues Baugebiet in Röttbach erhält den Segen

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    In einer kleinen Feierstunde wurde das neue Baugebiet in Röttbach eröffnet.
    In einer kleinen Feierstunde wurde das neue Baugebiet in Röttbach eröffnet. Foto: Elmar Kellner

    Der ursprüngliche Bebauungsplan aus dem Jahr 1994 und lag lange in der Schublade des Kreuzwertheimer Rathauses. Erst 2014 beschloss der Gemeinderat die Umsetzung des Baugebietes „Oberwittbacher Straße“ in Röttbach. Jetzt sind die Erschließungsarbeiten nahezu abgeschlossen, auf einer Netto-Fläche von rund 1,8 Hektar stehen 25 Bauplätze zur Verfügung, davon 22 in öffentlicher Hand.

    „Bald schon können die Bagger der Bauherren anrollen“, freute sich Bürgermeister Klaus Thoma in einer kleinen Feierstunde, mit der das Baugebiet eröffnet wurde. Er machte darauf aufmerksam, dass der Bebauungsplan zwischenzeitlich überarbeitet worden war, „sodass Bauwillige viel mehr Gestaltungsspielraum für ihr Wunschhaus in zeitgemäßen Baustilen erhalten“.

    Außer Einfamilien- seien nun auch Doppelhäuser und nahezu jede Dachform möglich. Der Quadratmeterpreis liegt nach Angaben des Bürgermeisters bei 95 Euro. „Familien haben mehrere Gründe zur besonderen Freude“, damit wies der Redner auf den vom Markt gewährten „Kinderbonus“ hin, aber auch auf das bayerische Baukindergeld und die Eigenheimzulage. Fast nicht mehr nötig schien der „Werbeblock“ Thomas, der von der „sehr schönen Ortsrandlage mit herrlicher Fernsicht“ und von der vorhandenen Infrastruktur und der lebendigen Ortsgemeinschaft schwärmte. Denn die Nachfrage nach Bauplätzen ist hoch. Interessenten können sich noch bis zum 15. November bei der Gemeinde melden.

    Wie Thoma lobten auch die folgenden Redner die sehr gute Zusammenarbeit aller Beteiligten. „Das Ergebnis spricht für sich“, so Peter Leimeister vom Büro Köhl aus Würzburg, der mit einigen interessanten Zahlen etwa über bewegte Erdmassen oder verlegte Leitungen aufwartete. Mit der Preisgestaltung habe man viel Glück gehabt, diese sei zum richtigen Zeitpunkt erfolgt.

    „Es hat alles wunderbar und gut funktioniert“, sagte schließlich Thomas Beier erfreut, Geschäftsführer der Stadtwerke Wertheim, die neben der Stromversorgung und der Beleuchtung auch die Voraussetzungen für schnelles Internet mittels Glasfaser schufen. Das letzte Wort in der Feierstunde hatte schließlich Pfarrer Dieter Hammer, der dem Baugebiet und allen, die daran gearbeitet haben, darin arbeiten und später leben werden, den Segen erteilte.

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