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Habichsthal: Neues Gerätehaus für die Feuerwehr: Eine Investition in den Brandschutz und das Ehrenamt

Habichsthal

Neues Gerätehaus für die Feuerwehr: Eine Investition in den Brandschutz und das Ehrenamt

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    Den Spatenstich vollzogen (von links) Anette Hock vom Architekturbüro Ritter und Bauer, der Zweite Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Habichsthal Roman Ratschke, Kreisbrandinspektor Harald Merz, Bürgermeister Christian Holzemer und Kommandant Manuel Pferr.
    Den Spatenstich vollzogen (von links) Anette Hock vom Architekturbüro Ritter und Bauer, der Zweite Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Habichsthal Roman Ratschke, Kreisbrandinspektor Harald Merz, Bürgermeister Christian Holzemer und Kommandant Manuel Pferr. Foto: Annette Helfmann

    Beim gemeinsamen Spatenstich von Gemeinde, Freiwilliger Feuerwehr und Architekturbüro am Freitag waren sich alle Redner einig: Das neue Habichtsthaler Feuerwehrgerätehaus in der Dorfstraße wird ein zukunftsorientiertes, funktionales und modernes Gebäude, das den gestiegenen Anforderungen an den Dienst gerecht wird.

    Zahlreiche Feuerwehrkameraden der Habichsthaler, aber auch benachbarter Wehren waren zu dem Anlass gekommen, ebenso wie Ortsbürger und Vertreter der Kommunalpolitik. Rund 1,95 Millionen Euro kostet das neue Feuerwehrgerätehaus, das mit 254.000 Euro gefördert wird. Die Habichsthaler Wehr wird Eigenleistungen von rund 160.000 Euro einbringen, darunter den Ausbau des Obergeschosses. Kommandant Manuel Pferr nutzte die Gelegenheit, um in seiner Ansprache auf den Spendenaufruf der Wehr "Viele-schaffen-mehr" hinzuweisen, dessen Finanzierungsphase nun gestartet ist.

    Als zukunftsweisenden Schritt bezeichnete Kreisbrandinspektor Harald Merz den Neubau. Ein funktionstüchtiges Feuerwehrhaus sei unverzichtbar für die Herausforderungen der Zukunft und Anlaufstelle für Bürger in Notfällen.

    Gerätehaus im Oktober fertig

    Der Bürgermeister blickte auf den planerischen Werdegang des neuen Gerätehauses, dessen Anfänge 2012 in dem Bedarf neuer Garagentore lagen. Pferr beleuchtete auch die kritischen Stimmen hinsichtlich der hohen Kosten. Wer nicht bereit sei, in dieses Ehrenamt für den Brandschutz zu investieren, der müsse damit rechnen, dass irgendwann die Sitze im Einsatzfahrzeug leer bleiben könnten, machte der Kommandant die Notwendigkeit deutlich. Die Fertigstellung des neuen Feuerwehrgerätehauses ist für Oktober 2025 geplant.

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