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HAFENLOHR: Neues Metall-Dach statt Asbestplatten

HAFENLOHR

Neues Metall-Dach statt Asbestplatten

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    Asbest muss weichen: Das schadhafte Dach des Feuerwehrhaus von Windheim wird neu eingedeckt.
    Asbest muss weichen: Das schadhafte Dach des Feuerwehrhaus von Windheim wird neu eingedeckt. Foto: Foto: Gemeinde Hafenlohr

    Im Zuge des Bürgerhaus-Neubaus sollte das Dach des angrenzenden Feuerwehrhauses nur zu einem Drittel neu gedeckt werden. Der Gemeinderat hat jetzt beschlossen, was er bei der Besichtigung der Baustelle vor wenigen Wochen empfohlen hatte: Das Dach wird komplett erneuert.

    Abbröckelnde Teile, immer mehr Risse und weitere drohende Schäden haben das Gremium dazu bewogen. Außerdem ist die Regenrinne durchgerostet.

    Wie Hafenlohrs Bürgermeister Thorsten Schwab in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats informierte, ist ein Blechdach mit sechs Zentimeter starker Wärmedämmung vorgesehen.

    Elmar Martin vom Planungsbüro bma schildete, dass von acht angeschriebenen Firmen nur eine auf die geänderte Ausschreibung geantwortet hätten. „Die Unternehmen sind derzeitig voll ausgelastet.“ Einziger Anbieter war die Firma Alldach aus Hafenlohr mit einem Preisangebot von rund 23 000 Euro. Darin enthalten sei auch die kostspielige Entsorgung der vorhandenen Asbestplatten.

    Das Gerätehaus bekommt auch zwei neue Sektionaltore. Sie sind versehen mit einem Lichtband. Dadurch kann wieder natürliches Licht eindringen, nachdem die Glasbausteine an der Rückseite dem Bürgerhaus-Anbau weichen mussten. Auch eine Personentür wird in den Toren integriert sein.

    Den Zuschlag für die Lieferung erhielt die Firma Käfer aus Gochsheim zum Preis von 9627 Euro einschließlich Ausbau und Entsorgung der alten Tore.

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