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Karlstadt: Neues Spritzenfahrzeug für die Heßlarer Feuerwehr

Karlstadt

Neues Spritzenfahrzeug für die Heßlarer Feuerwehr

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    Die Freiwillige Feuerwehr Heßlar bei der Feier des 140-jährigen Bestehens im Jahr 2016 (Archivbild). 
    Die Freiwillige Feuerwehr Heßlar bei der Feier des 140-jährigen Bestehens im Jahr 2016 (Archivbild).  Foto: Günter Roth

    André Vollmuth, Kommandant der Heßlarer Feuerwehr, erklärte dem Karlstadter Stadtrat am Donnerstag, warum die Wehr ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug benötigt. Schon im November 2016 beantragten die Heßlarer das neue Feuerwehrauto. 

    Das bisher genutzte Fahrzeug stammt von 1991, erklärte Vollmuth. Darin gibt's keine Sicherheitsgurte und keinen Airbag; die Ausrüstung des Autos ist nicht mehr auf dem Stand der Zeit, sein Zustand nicht optimal. Ausgeschrieben wurden Fahrgestell, feuerwehrtechnischer Aufbau und die feuerwehrtechnische Beladung für ein neues Fahrzeug. Am günstigsten ist das Iveco-Fahrgestell (44 600 Euro), der Aufbau der Firma Ziegler aus Mühlau mit einem Wassertank für 750 Liter (129 000 Euro) und die Beladung der Firma Mahr aus Würzburg (25 200 Euro). 

    Der Gesamtpreis beträgt knapp 199 000 Euro, der Zuschuss des Freistaats Bayern 38 000 Euro. In den Haushalt eingestellt waren 160 000 Euro - nahezu eine Punktlandung. Der Stadtrat beschloss die Anschaffung einstimmig. Das Fahrzeug mit 52 Wochen Lieferfrist wird der Heßlarer Wehr wohl erst Anfang 2021 zur Verfügung stehen.

    Stadt will fahrradfreundlicher werden

    Die SPD-Fraktion beantragte, dass die Stadt sich einer Aktionsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen anschließen möge. Auch der Landkreis Aschaffenburg sowie die Städte Schweinfurt und Würzburg seien Mitglied der AG. Nach Beitritt werden Experten zur Ortsbegehung nach Karlstadt kommen und Vorschläge machen, wie die Fahrradfreundlichkeit zu verbessern sei.

    Nach Umsetzung dieser Vorschläge, erhalte die Stadt eine Zertifizierung als "fahrradfreundliche Kommune". "Es geht dabei nicht um Fahrradtourismus, sondern um Radmobilität", erklärte Harald Schneider. Der Jahresbeitrag beträgt nur 1000 Euro. Der Stadtrat folgte dem Antrag einstimmig.

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