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LANGENPROZELTEN: Nörgler vom Dienst in der Spessartgrotte

LANGENPROZELTEN

Nörgler vom Dienst in der Spessartgrotte

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    Mit dem Programm „Gott hatte Zeit genug“ kommt am Donnerstag, 17. November, um 20 Uhr der Kabarettist Holger Paetz in die Spessartgrotte. Nach dem Erfolgsprogramm „KrisenFest“, mit dem er das deutsche Volk gegen Krisen coachte, folgt nun laut Veranstalter der nächste Streich.

    Ein Mann geht gleich in die Bank, aber nicht um die Kontoauszüge abzuheben. Geld in die Hand nehmen ist am schönsten, wenn man es gerade gestohlen hat. Die Moral bleibt davon unberührt. Werden die Alarmglocken schrillen? Wird die GSG 9 stürmen? Zu spät zur Umkehr, es ist Zeit zu handeln. Holger Paetz hat die Faxen dick: Gott hatte Zeit genug.

    Westerwelle-Double

    Holger Paetz hat viele Auszeichnungen erhalten, darunter den Salzburger Stier. Von 1999 bis 2009 war Holger Paetz Hauptautor des Salvator-Singspiels auf dem Münchner Nockherberg und Double von Außenminister Guido Westerwelle.

    Zu sehen war der Aschaffenburger bereits in zahlreichen Fernsehformaten wie Mitternachtsspitzen, Ottis Schlachthof und Scheibenwischer.

    Die Süddeutsche Zeitung nannte Paetz eine Art Nörgler vom Dienst des deutschen Kabaretts, das Main-Echo verglich ihn mit Karl Valentin. „Er ist, schlicht und ergreifend, ein sprachvirtuoser, extraordinärer Literat, wenn nicht Poet“, schrieb die Neue Zürcher Zeitung.

    Der Kabarettliterat textet haarspalterisch abstrus, reibt sich an bildreichen Formulierungen auf und unterlegt das Ganze mit einer misanthropisch-melancholischen Grundstimmung. Trocken, mit Anflügen von schwarzem Humor räsoniert Paetz über Politisches und Alltägliches, defloriert Tabus und zerstückelt brisante Themen nachhaltig.

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