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WALDZELL: Norbert Redelbach zum WARO-Ehrenmitglied ernannt

WALDZELL

Norbert Redelbach zum WARO-Ehrenmitglied ernannt

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    Die Ernennungsurkunde zum Ehrenmitglied überreichten die WARO-Vorstandsmitglieder Paul Scheiner (links), Ulla Steinbauer und Josef Möhler (rechts) an Norbert Redelbach.
    Die Ernennungsurkunde zum Ehrenmitglied überreichten die WARO-Vorstandsmitglieder Paul Scheiner (links), Ulla Steinbauer und Josef Möhler (rechts) an Norbert Redelbach. Foto: Foto: Monika Müller

    Viel los war am Sportplatz des FC Roden, wo Norbert Redelbach anlässlich seines 70. Geburtstages einen musikalischen Frühschoppen ausrichtete. Die Böllerschützen der Schützenkameradschaft Roden ließen es weit hörbar krachen und Armin Weyer sorgte mit seiner Truppe für Musik. Bürgermeister Otto Dümig, die Vertreter der örtlichen Vereine sowie der Präsident des Rotary-Clubs Lohr-Marktheidenfeld, Michael Wehrwein, gratulierten.

    Die WARO 07, also die Spielvereinigung Waldzell-Ansbach-Roden, nahm den Jubeltag zum Anlass für eine besondere Auszeichnung. Sie ernannte Redelbach aufgrund seiner langjährigen Mitgliedschaft und seiner außergewöhnlichen Verdienste zum Ehrenmitglied. Vorstandsmitglied Josef Möhler dankte dem Gründungsmitglied für seine große Unterstützung in den vergangenen elf Jahren: „Du bist immer und in allen Belangen für den Verein da“, würdigte er.

    Norbert Redelbach ist gebürtiger Marktheidenfelder. Am 23. Juni 1948 kam er jedoch genau einen Tag zu spät, um in den Genuss der „Prämie“ der Währungsreform von 40 D-Mark zu kommen, die einen Tag zuvor in Kraft trat. Sein Vater hielt ihm diese „Verspätung“ spaßeshalber des Öfteren vor.

    Aufgewachsen und zur Schule gegangen ist Redelbach in Roden. Nach der Handelsschule in Würzburg und dem Vorsemester am Polytechnikum in Schweinfurt musste er zunächst 18 Monate zur Bundeswehr. Nach dem Studium trat er in die elterliche Firma Redelbach-Bau ein. Vier Jahrzehnte war Redelbach zusammen mit seinem Bruder Richard Geschäftsführer. Mehr Wohn- und damit Lebensqualität für Familien, das trieb ihn an und „war für mich immer die Erfüllung in meinem Beruf“.

    Sein ganzer Stolz sind die Söhne Andreas und Martin sowie seine drei Enkelkinder, mit denen er noch manchen Fußball-Kick im Garten macht. Fahrrad fahren, Reisen und Lesen sowie ehrenamtliches Engagement halten ihn fit und geistig rege. Sein aktuelles Projekt ist die Beteiligung an der Sanierung und Überdachung der historischen Kreuzigungsgruppe am Friedhof in Roden.

    Anlässlich seines Geburtstages spendete er 1000 Euro an die Dominikaner-Schwestern im Kloster Neustadt am Main.

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