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Notärzte für den Landkreis

Gemünden

Notärzte für den Landkreis

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    Main-Spessart (hr) Im Katastrophenfall organisiert und koordiniert der Leitende Notarzt die medizinische Hilfe für die Betroffenen. Acht Notärzte aus dem Landkreis Main-Spessart haben sich bereit erklärt, die Aufgabe des Leitenden Notarztes zu übernehmen. Damit steht dem Landkreis ab sofort ein flächendeckender Dienst zur Verfügung.

    Was bisher einvernehmlich geregelt war, erhielt nun offiziellen Charakter. Landrat Armin Grein freute sich, "dass auch im Landkreis Main-Spessart dieser wichtige Aufgabenbereich abgedeckt ist" und dankte den Medizinern: "Das rechne ich ihnen hoch an."

    In der Kreisgeschäftsstelle des Roten Kreuzes in Gemünden gab Grein die für den Dienst erforderlichen Funkgeräte aus. Nach Greins Ausführungen haben Leitende Notärzte bei Katastrophen mit einer größeren Anzahl von Verletzten oder Erkrankten die erforderlichen Leitungsaufgaben zu übernehmen. Sie sind bei einem größeren Schadensereignis für die Organisation der medizinischen Betreuung zuständig und arbeiten eng mit dem Organisatorischen Einsatzleiter zusammen, der für den technischen Ablauf verantwortlich ist.

    Als größeres Schadensereignis gilt beispielsweise der Einsatz von mehr als drei Notärzten sowie zehn oder mehr Notfallpatienten. Die Leitenden Notärzte haben gegenüber den anderen Notärzten im Einsatz Weisungsbefugnis.

    Im einzelnen haben sich folgende Ärzte zur Verfügung gestellt: Dr. Helmut Aulbach und Dr. Bernold Schenk, beide Gemünden, Dr. Wilhelm Glück, Karlstadt, Dr. Petra Schenk, Zellingen, Dr. Hans Hüttinger, Lohr, Dr. Brigitte Wodraz-Schleef, Marktheidenfeld, Dr. Oswald Neuman, Marktheidenfeld und Dr. Joachim Welsch, Marktheidenfeld.

    Dr. Brigitte Wodraz-Schleef, Chefärztin der Anästhesie im Kreiskrankenhaus Marktheidenfeld, wird darüber hinaus die Aufgabe der Gruppensprecherin übernehmen.

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